Von den Juwelieren ist mir bekannt, dass diese bei ihren Goldschleif- und -Polierarbeiten meist eine lange lederne Umhängeschürze tragen, von wo sie am Ende den Goldstaub in ein Fixgefäß streifen.
Zahntechniker kümmern sich um abpoliertes Gold infolge ihrer teuren Arbeitszeit meist wenig und das im weißen Mantel verfangene Gold wandert zu Boden.
Wenn jedoch jemand den Zugang zu Klär- und Kanalanlagen hat, wird er dort leicht goldfündig.
Alleine mir ist beim Duschen nach dem Einseifen ein Goldring vom Finger geglitten und war mit dem Duschwasser im Kanal weg, so schnell konnte ich nicht schauen. Auch an der Innenseite der Klobrille war ich mit einem dicken Allianzring hängen geblieben und merkte erst später, dass an einem Finger ein Ring fehlt....
Meinem Gaten waren innerhalb eines Jahres zwei Goldonlays locker geworden und als er sie später herausnehmen wollte, waren sie schon verschluckt.
Nicht nur im Müll liegt folglich Geld versteckt, auch Schwimmbadböden und Kanäle können Goldgruben sein.
Wenn ich dies statisisch auf die Einwohnerzahl hoch rechne und davon nur 3 % nehme, so komme ich zu dem Schluss, dass sich das Gold wieder dorthin zurück zieht, wo es her kam: In die für uns unsichtbare Tiefe und Finsternis...
