Hallo Gold -Joe,
ich denke, die Frage, bis zu welcher Kleinheit man Gold noch erkannen kann ist nicht pauschal zu beantworten.
Hängt von der Farbe des Goldes und dem Tageslicht ab.
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren wir z.B. an mehreren Stellen der Ederregion waschen und haben dort teilweise sehr sehr feines Zeug ( die Schweizer sagen Fliegenscheißerli dazu ) gewaschen. Hier wird das Gold manchmal erst durch sehr sorgfältiges und vorsichtiges Waschen sichtbar, wenn sich tatsächlich viele dieser Flitterchen an einer Stelle in der Pfanne konzentriert haben. Und ohne Sonne sieht das dann zunächst eher silberfarben aus.
Ich denke, das auch bei den Funden die wir gemacht haben, die Sichtbarkeitsgrenze bei ca 0,01 bis 0,05 mm lag.
Ein einzelnes dieser Flitterchen in dieser Größenordnung ist nur sehr sehr schwer ohen Hilfsmittel zu erkennen.
Eine Lupe ist daher in unseren nördlichen Gewässern ein nützliches Instrument.
Aber es macht mir richtig Spass, auch solch kleine Stäubchen zu waschen.
Ist bestimmt eine gute Fingerübeung um meine eigenen Waschtechniken nochmal zu verbessern und zu verfeinern.
MGG
Auwilly