Hälleflint mit Segregationsquarz (Metarhyolith) mit bis zu 1,5 cm dicker Quarzlage. Beim Hälleflint geht die Metamorphose wohl bis zur Grünschiefer- bis Amphibolitfazies, Bedingungen, die Quarz in cm-dicken Lagen segregieren lassen können? Das Gestein wirkt gneisartig, besitzt aber eine viel höhere Zähigkeit und Feinkörnigkeit als ein gewöhnlicher, magmatisch entstandener Gneis.
Hälleflint mit interessanter Auswalzung, Fundort Insel Mön
Metavulkanit: Breite etwa 20 cm. Helles, sehr fein gekörntes bläulichgrünes Gestein mit verschiedenen Lagen unterschiedlichen Gefüges: oberhalb und unterhalb der gneisartig ausgebildeten Mittellagen ist das Gefüge dichter, angeschmolzen, wohl quarzhaltiger und von leicht dunklerer Farbe (Segregationsquarz im Zuge einer Metamorphose?). Über den Protolithen kann nur spekuliert werden: ein heller, sehr feiner Aschentuff? Dispers im Quarz verteilte Minerale könnten die ungewöhnliche bläulich-grüne Färbung verursachen, ebenso wie Reaktionsproduke einer Alteration, Chlorit (aus Biotit)? Ist es überhaupt ein Vulkanit?
Ein bißchen Spekulation gehört dazu, sind ja schließlich keine Leitgeschiebe
