Autor Thema: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten  (Gelesen 84872 mal)

Offline Met1998

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #210 am: Oktober 02, 2020, 08:02:00 Vormittag »
Bei diesem 65 cm Brocken mit Gneisgefüge bin ich mir allerdings auch nicht so sicher,
ob es ein Fleckengestein ist  :gruebel: und ob man an Hand nur der Bilder noch eine Bestimmung tätigen kann?

Hier mal die Nahaufnahme oberhalb meines Badelatsches.

Gruß Ehrfried  :hut:
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Offline Pinchacus

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #211 am: Oktober 03, 2020, 00:16:00 Vormittag »

Aber egal, es ist wie es ist, die Stücke scheinen etwas Seltenes zu sein und es muß ja nicht jeder Stein bestimmt werden.


1. Nicht zwingend. Das Problem, insbes. bei Metamorphiten ist dass sie schwer zuordbar sind. Gerade bei diesen Gesteinen kann es schnell zu Doppelgängern kommen, daher wird sich kaum jemand, der sich in Skandinavien auskennt schnell mal im Internet aus dem Fenster lehnen.

Bei dem 2. Punkt deiner Aussage kann ich dir nur Recht geben, bei den meisten Gesteinen im Geschiebe wirst du keine (seriöse) Aussage zu einem gut eingegrenzten Herkunftsgebiet bekommen. Und auch die Anzahl gut verorteter Leitgeschiebe verringert sich ja eher, wenn man sich in der Geologie Skandinaviens besser auskennt.

Besten Gruß

Johannes
So lange Fiktionsapparaturen latente Illusionen nicht manifestieren können, ist eine Realisation des Illusionären latent Fiktiv!

Be more specific! http://www.youtube.com/watch?v=PusCpQIbmCw

Offline Met1998

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #212 am: Oktober 03, 2020, 09:11:45 Vormittag »
Universum in Stein  :wow:
Ein würdiges Stück zum heutigen Feiertag.
Mit etwas Fantasie sieht man ein schwarzes Universum, mit crememefarbenen Nebeln, Galaxien und magentafarbene Sternhaufen.  :unfassbar:
Mein schönster Fund im Jahr 2020, oder besser Pfund?  :einaugeblinzel: Der wiegt immerhin fast 3 Pfund!

Diesen 16 cm, Granatführenden Gneis habe ich wegen des Gewichtes und der langen Uferstrecke erst bei der 2. Tour privatisiert.

Der Magnet haftet nicht!

Nachdem ich jemanden gefunden habe, der runde Oberflächen polieren kann, :wow: blieb dem Schmuckstück die Säge erspart.
Der Polierpreis war allerdings nicht zum feiern.  :wehe:

Aber wenn sich sogar die :ehefrau: über die Politur des Handschmeichlers freut, hat man nichts falsch gemacht!
(Den hätte ich auch unter dem Board: meine schönsten Eigenfunde zeigen können!)

Der „Steinfried“ :prostbier:
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Offline steinefieber

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #213 am: Oktober 09, 2020, 18:01:44 Nachmittag »
‘Tach zusammen‘ an alle Forumler,

bin wieder coronafrei! im Lande. War zwar im Aosta-Tal, konnte aber Tief BRIGITTE entkommen. Ich habe dort allerdings nur eßbare, organische Dinge im Boden gesucht.
Steinfried, vielen Dank für deinen Einsatz. Das ich auf meine Funde nicht sofort mit Erklärungen überhäuft werde, war mir klar. Aber auch keine Antwort ist eine Antwort. Und gar nicht mal die schlechteste, denn bevor jemand irgendetwas von sich gibt … . Die Übergänge sedimentärer Gesteine (wenn es den welche sein sollten) in Kontaktmetamorphose können sehr vielfältig oder auch stark lokal begrenzt sein. So bleibt es dabei: Zurzeit nicht bestimmbar. Da kann ich mit leben.
Ich habe noch eine Reihe Fleckensteine aus dem „hochklassischen“ Västervik-Gebiet. Muß ich aber noch sortieren, reinigen und fotografieren bevor ich die einstellen kann.
Ich melde mich ganz sicher.

Gruß
Steinefieber
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Offline steinefieber

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #214 am: Oktober 11, 2020, 14:55:52 Nachmittag »
Einen habe ich doch noch übersehen aus HINDENS REV. Nur um das Rätsel komplett zu machen! Der Stein hat ein körniges Grundmaterial (Quarz, Plagioklas?) mit schwarzen Flecken, die im Sonnenlicht glänzende Flächen bilden (Hornblende?). Was man im Foto nicht so gut sieht ist die hellere Aura um die Flecken. Gneisartig sieht er nicht aus. Nehmen wir ihn wie er ist.
Gruß
Bert
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Offline steinefieber

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #215 am: Oktober 29, 2020, 12:16:10 Nachmittag »
Hallo Forumler,

wie angedroht, wollte ich kurz von meiner „Exkursion“ in das Västervikgebiet berichten. „Rein zufällig“ lag das auf unserer Urlaubsroute. In meiner Naivität dachte ich, einen Nachmittag vorbeizuschauen und mich ein wenig nach Steinen zu bücken. Da hatte ich mich aber stark getäuscht! Der Anblick war sehr ernüchternd. Das einige Hektar große Gebiet ist mit mehreren Lagen von kindskopfgroßen, flechtenbewachsenen Brocken bedeckt. Da hätte man eine Hundertschaft gebraucht oder großes Gerät, was sich in einem Naturdenkmal von sich aus verbietet. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich auf die Stellen zu konzentrieren, an denen Handstücke an die Oberfläche traten. Daß hier schon früherer Besuch war, ließ sich nicht übersehen. Dennoch habe ich einige Steine mitnehmen können. Eine Auswahl stelle ich hier vor.

Bild a   irgendwo da hinten geistere ich herum
Bild b   der Steinwall liegt in einer wunderschönen, lichten Waldlandschaft
Bild c   Västervik-Fleckenstein mit allen für Leitgeschiebe wichtigen Merkmalen:
1. Grundmasse feinkörnig, bräunlich bis grau
2. orangefarbene, feinkörnige Säume
3. runde oder elliptische Flecken ohne Deformationserscheinungen
4. richtungsloses Gefüge, kein Gneis-Gefüge
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Offline steinefieber

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #216 am: Oktober 29, 2020, 12:17:59 Nachmittag »
Teil 2
Bild d   unregelmäßige Verteilung der Flecken, die feinkörnige Grundmasse ist hingegen gut zu erkennen
Bild e  die feinkörnige Grundmasse ist fast vollständig in orangen Umrandungen verschwunden, als Leitgeschiebe trotzdem geeignet
Bild f   durch die rötliche Grundmasse undeutlich konturierte Säume, das weiße Material Silimanit?
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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #217 am: Oktober 29, 2020, 12:19:27 Nachmittag »
Teil 3
Bild g…undeutlich konturierte Flecken, feinkörnige Grundmasse, geht trotzdem schon in Richtung Gneis?
Bild h   leuchtend orange Steine sind selten, meistens sind sie dunkler und die Säume schon etwas undeutlich zu erkennen, der hier scheint sogar mit seinen weißen Flecken etwas metamorph überprägt zu sein
Bild i   kunstvolles aber etwas diffuses Gefüge mit sichtbarem Silimanit, als Leitgeschiebe nicht geeignet
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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #218 am: Oktober 29, 2020, 12:20:49 Nachmittag »
Teil 4
Bild j   auch graues Fleckengestein ist zu finden, wahrscheinlich kein Leitgeschiebe
Bild k   Übergang eines quarzitischen Bereiches mit Sedimentstruktur in orangen Fleckenstein
Bild l   brauner Fleckengneis, Typ ‘Kolmarden‘

So, das war’s. Wer die folgenden Seiten noch nicht kennt, für den wird hier noch Interessantes zu erfahren sein. Herr MARC TORBOHM hat sich sehr eingehend mit diesem Gestein beschäftigt.

https://www.kristallin.de/Schweden/Vaestervik-Fleckengestein/Vaestervik-Fleckengestein.html
http://geologische-streifzuege.info/fleckengesteine/
http://geologische-streifzuege.info/teil-2-fleckengesteine-geschiebefunde-aus-norddeutschland/

Ich habe noch zwei händevoll Västervik-Quarzite. Die muß ich noch reinigen und sortieren.
Bis dann
Bert
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Offline karlov

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #219 am: Oktober 29, 2020, 12:38:08 Nachmittag »
Moin Bert,

jetzt sag nicht, dass Du alle Västervik-Fleckengesteine vom fossilen Strandwall SE Västervik mitgenommen hast. Ist das nicht Landschaftsschutzgebiet? Jedenfalls hast Du einige perfekte Exemplare zusammengetragen. So müssen die Flecken aussehen, wenn man hierzulande Geschiebe dem Västervik-Gebiet zuordnen will (außer Bild i natürlich). Bild k ist ein besonders schönes Exemplar, weil es eine Grenze zwischen einer ehemals pelit- nun fleckenreichen Lage und einem Quarzit (bzw. Metaarkose) mit Schichtungsrelikten zeigt. Der "Kolameden-Typ" ist als solcher nicht bestimmbar. Ähnliche Fleckengesteine wird/könnte es auch andernorts geben. "Echte" Gneise sind das übrigens alle nicht, sondern Granofelse, die evtl. vor, während oder nach der Metamorphose leicht deformiert wurden. Weißes und feinfaseriges Mineral deutet auf Sillimanit hin.

Das Steinchen von Hindens Rev: sieht mir auch nach Amphibol aus. Prüfe doch mal, ob es nicht doch Orthopyroxen ist. Solche graugrünen und feinkörnigen Quarz-Feldspat-Gesteine mit großen Orthopyroxenen kommen im SW-schwedischen Granulitgebiet vor. Die dunklen Minerale in  den Gesteinen, die ich von dort (Söndrum) kenne, enthalten aber keine Einschlüsse der Grundmasse, sondern sind ganz ebenmäßig ausgebildet.

Grüße,
karlov


Offline steinefieber

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #220 am: Oktober 31, 2020, 10:45:35 Vormittag »
Hallo Karlov,

Jajaja ….. die feine Ironie ist mir nicht entgangen. Auch ich bin ein Steineräuber. Mea culpa! In Naturschutzgebieten drehe ich noch nicht einmal einen Stein um, auch wenn es mich in den Händen juckt. Manchmal frage ich die Steine sogar, ob sie mitkommen wollen. Das ist nicht weiter schlimm. Schlimm wird es, wenn sie antworten.
Aber jetzt im Ernst. Ich freue mich über deine Rückmeldung und daß du die Steine als „perfekt“ einstufst. Das zeigt mir, daß ich etwas verstanden habe. Auch wenn ich jetzt nicht auf Anhieb weiß, was z.B. eine Metaarkose ist, dann informiere ich mich und lerne etwas.
Den Stein (Bild 41-43) habe ich hier mit meinen „Hausmitteln“ untersucht. Er ist nicht magnetisch, nicht einmal stellenweise. Der Salzsäuretest ist negativ, keine sichtbare Reaktion. Der Strich der dunklen Flecken ist grünlich-grau. Die dunklen Flecken lassen sich zwar ritzen aber mit Widerstand. Hier eine Mohshärte anzugeben, ist mir leider unmöglich. Geschätzt würde ich eine 6 vergeben. Teile der Flecken spiegeln sich silbergrau je nach Lichteinfall. Einschlüsse in Grundmasse sind vorhanden. M.E. resultieren die aus der umgebenden, etwas helleren Partie. Diese ist im Foto nicht immer zu erkennen.
Was kann man jetzt damit anfangen? Der grüne Strich spricht für Pyroxen im Allgemeinen. Kein Kalzium würde in Richtung Orthopyroxen gehen. Die Härte könnte stimmen. Gilt das nicht auch alles für Amphibole? Ich habe 2 Fotos angehängt mit verschiedenen Beleuchtungsrichtungen. Der metallische Glanz ist nicht zu übersehen.

Ne schöne Jroß us Kölle
Bert
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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #221 am: November 04, 2020, 13:01:16 Nachmittag »
Moin Bert,

mit Salzsäure weist du hoffentlich Karbonat nach und nicht Kalzium  :smile:
Deutlich Kalziumhaltige Pyroxene, z. B. Diopsid, können deutlich grün gefärbt sein (müssen es aber nicht). Nein, das Erkennen von Orthopyroxen dürfte im Falle der besagten Gesteine aus SW-Schweden nur über den annähernd rechtwinkligen Spaltwinkel möglich sein. Die Kristallaggregate sind mehrere cm groß und weisen eher einen lebhaften Glasglanz auf. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Minerale nicht noch einer Alteration unterlagen. Zwei Beispiele aus der Nähe von Söndrum.
1. Anstehendprobe eines Pegmatits mit Opx-Megakristallen aus einem Steinbruch bei Söndrum
2. Gleiches Gestein, Strandgeröll vom nahe gelegenen Strand.

Offline karlov

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #222 am: November 04, 2020, 13:04:43 Nachmittag »
Und hier noch ein migmatitischer Granatamphibolit von Stensjöstrand mit Opx-Megakristallen.

Grüße  :hut:
karlov


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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #223 am: November 05, 2020, 09:10:23 Vormittag »
Orthopyroxen in Pegmatit:
Bei den gezeigten Stücken fällt mir dieses 8 cm Rügen-Stück von diesem Jahr ein. Ich hatte es zerbrochen um mal zu sehen wie es innen aussieht.
Die großen, schwarzen, spiegelnden Kristalle (je nach Lichteinfall) erinnerten mich stark an Turmalin aus Freiberg, der liegt auch in solchen Quarzgängen.

Was konnte ich am Strand mit dieser Vermutung anfangen? Nix, also ließ ich es im Geschiebe liegen.
 :imsorry:, für meine Vitrine war es nicht geeignet.

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Re: 1001 Gestein - Geschiebe von den norddeutschen Küsten
« Antwort #224 am: November 05, 2020, 10:59:21 Vormittag »
Moin Ehrfried,

nix für die Vitrine, ok. Bei mir hätte aber die Neugier (Die mich hoffentlich nie verlässt!!) gesiegt, und ich hätte heute sicher einen zweigeteilten Stein. Du weißt doch: Schön sind sie alle. - Irgendwie. - Und wenn sie mal nicht so schön sind, dann sind sie allemal noch interessant. Aber auch das ist nur meine völlig unmaßgebliche Meinung. :einaugeblinzel:

Gruß in die Lausitz
 :winke:
Eckard
Wenn man aufhört, sich zu interessieren, wenn man aufhört, zu lernen,
wenn man aufhört, sich zu begeistern: dann altert man.
(Heinz Bennent am 17.10.2002 in 3sat)

 

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