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Sonstiges (hobbyspezifisch) => Literaturhinweise => Thema gestartet von: karmaka am April 14, 2025, 15:09:09 Nachmittag
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The Meteorite Hunters (J. Howgego) und The Meteorites (H. Gordon)
Zwei kürzlich veröffentlichte Bücher, die ich in Kürze mal testlesen werde:
The Meteorite Hunters: On the Trail of Extraterrestrial Treasures and the Secrets Inside Them
Joshua Howgego
Oneworld Publications, 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 6. Februar 2025
Wer außer Jon 'self-taught jazz guitarist' Larsen und den 'üblichen Verdächtigen' wohl noch so vorkommt? Ob für dieses Buch überhaupt jemand vom Autor interviewt wurde?
LINK (https://oneworld-publications.com/work/the-meteorite-hunters/)
Ebenfalls kürzlich erschienen:
The Meteorites: Encounters with Outer Space and Deep Time
Helen Gordon
Profile Books, Erscheinungsdatum: 6. Februar 2025
LINK (https://profilebooks.com/work/the-meteorites/)
Hier schon einmal eine Nature-Buchbesprechung von heute:‘I’m touching space’: the fascinating insights meteorites can bring us (https://www.nature.com/articles/d41586-025-01144-6)
Ob da viel Neues für uns in den zwei Büchern zu finden ist?
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Betr.: The Meteorite Hunters: On the Trail of Extraterrestrial Treasures and the Secrets Inside Them/ Joshua Howgego
And meet the professor searching for the rarest of the rare: fossil meteorites, entombed in rock since the days of the dinosaurs.
Bin gespannt, mit welcher Methode man nach "fossil meteorites" suchen kann, zumal man sie schon oberirdisch kaum findet. :nixweiss:
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Moin!
Bin gespannt, mit welcher Methode man nach "fossil meteorites" suchen kann, zumal man sie schon oberirdisch kaum findet. :nixweiss:
Meinem Verständnis nach geht das nur mit einer Methode: Hammer (und Meißel), denn finden kann man fossile Meteorite nur in Sedimenten bzw. Sedimentgesteinen. Da wird man also entsprechende Gesteine brechen oder ggf. spalten müssen um „Fremdlinge“ zu finden. Diese müsste man dann mittels Dünnschliff untersuchen um anhand von Resten der internen Struktur (Chondren etc.) zu belegen, dass es Meteorite sind/waren.
Gruß
Ingo
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Hi Ingo,
ein Menschenleben sollte kaum ausreichen, um auf diese Weise einen einzigen Meteoriten zu finden. :weissefahne:
Gruß
Andi
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Psst, das geht viel einfacher.
(Gut in USA weniger, wo zur Hauptsache mit Holz und Beton gebaut wird, in dem Land der schaurigen Teppichböden).
Man muß nur schauen, wo Naturstein verbaut wurde.
Bei uns in Süddeitschland war ja z.B. der Solnhofner Marmor, die Plattenkalke aus dem Altmühltal, sehr fossilreich ausm Jura, über Jahrhunderte sehr beliebt. Hosianna - Typischer Kirchenbodenbelag und zuletzt von den 50ern bis 70ern sehr populär. Praktisch Standard für Fensterbänke, gell Andi?
Denkich aber da find man eher noch einen Archäopteryx als einen Meteoriten..
Oder z.B. das Nagelfluh-Konglomerat, siehe anderer Thread.
Und geht nicht die Legende, Shoemaker habe die Natur des Rieses erkannt bei Betrachtung der Suevit-Quader, aus denen der Nördlinger Daniel erbaut?
Da könnt der Howgego ohne Schweiß und Meißel unzählige Quadratkilometer an oft bereits polierten Querschnitten abarbeiten. :fluester:
Mettmann