das Gold ist groß genug um es mit der Pfanne oder waschrinne zu waschen ..
der Rest würde im Bach landen wie bei der natürlichen erosion

Ein auszug aus den Tiroler Sagen:
Nordtirol:
Besonders zahlreich waren die Goldfunde im Bereich der Quarzphyllitzone. Der bedeutendste und auch am längsten in Betrieb stehende Bergbau war im Zillertal, in der Gegend von Zell. Der Abbau reicht hier bis ins Jahr 1427 zurück. Der wichtigste Bau war der von Heinzenberg (südlich der Gerlosmündung), am ergiebigsten waren das „Friedrichslager" und der „Adelsvorschub", wo bis zu 60 Gramm Gold je Tonne Gestein enthalten gewesen sein soll. Die Baue von Heinzenberg reichen bis 250 Meter unter die Talsohle, weiters sind in diesem Gebiet zu erwähnen die Baue: „Scheibenwände", nahe dem Heinzenberger Bau, in der Gerlosklamm (eröffnet 1650) „Tannenberg", ½ Kilometer südlich Heinzenberg,- „Alt-und Neurohr" (1858 eingestellt), nördlich der Gerlosmündung, und schließlich der „Leimacherberg", westlich Zell. Das Gold tritt hier überall in feinen Äderchen auf. (Einige Proben vom Bergbau Heinzenberg sind in der Mineralogischen Sammlung des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.) Über das Zillertaler Goldvorkommen schreibt Fr. M. Vierthaler 1) „Das Gold erscheint in kleinen Körnern; auch angeflogen; und schwitzet, wenn man eine reiche Stufe in starkem Feuer brennt, perlenartig, wie Thau auf den Pflanzen, hervor." Mit wechselndem Glück wurde bis zum Beginn des ersten Weltkrieges nach dem Zillertaler Gold geschürft