Hallo zusammen!
Erstmal Martin vielen herzlichen Dank für die rasche Information hier im Forum zu diesem möglichen Fall in Österreich!
Österreich ist ja quasi ein Dorf und die Anreise für mich nicht allzu weit - so habe ich mich heute Früh auf ins berechnete Streufeld gemacht.
Die Gegend dort ist landwirtschaftlich geprägt und durch einige Windräder des örtlichen Energieversorgers EVN, sagen wir mal, "geschmückt".
Das Streufeld ist im Vergleich sehr klein - jediglich ca. 250m breit und gut 600m lang.
Wie von Pavel Spurny in seinem Auswertebericht befürchtet, sind die Felder alle bestellt und die Vegetation grundsätzlich hoch. An eine Suche in den Weizenfeldern war daher nicht zu denken. So habe ich vorab alle umliegeden Feldwege, sowie die Straße abgesucht.
Bei den Feldern gab es vereinzelt Rüben und Mais, wo eine Suche zwischen den Pflanzen möglich war.
Es hat sich sogar herausgestellt, dass eine Suche in den Maisfeldern (im Bereich 80g und 30-10g) optimal möglich war:
Einerseits war der Boden trocken und hart, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fall deutlich sichtbar obenauf liegt, sehr hoch ist. Des Weiteren kann man die Felder natürlich wunderbar entlang der Pflanzenreichen systematisch und gründlich absuchen.
Nach etwa 1 1/2 Stunden Suche kommt Phillip aus Wien, und etwa noch eine gute Stunde später, Ben hinzu.
Bei der Suche entlang des Feldweges nördlich der Autobahn (man glaubt nicht, wie laut der Straßenverkehr wirklich ist!), springt mir dann ein satt schwarzer Stein ins Auge!
Foto gemacht, Koordinaten dokumentiert, Stück geborgen und begutachtet. Die etwas klebrige Oberfläche verrät, um was es sich dabei handelt: Ein mit Asphalt überzogener Stein, vermutlich von der benachbarten Autobahn ins Feld geschleudert.
Näher bin ich dem mutmaßlichen Fall in Loosdorf leider nicht gekommen...
Anbei ein paar Fotos zur Orientierung...
Liebe Grüße!
Christian