Autor Thema: Goldtourismus in der Lausitz  (Gelesen 6285 mal)

Steinesammler

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Goldtourismus in der Lausitz
« am: Oktober 23, 2007, 13:38:49 Nachmittag »
http://www.lr-online.de/regionen/sachsen/art1047,1815449


23.10.2007
Erlebniszentrum hat in Berthelsdorf (Oberlausitz) seine Pforten geöffnet

Abenteuer Goldsuche im Hohwaldgebiet

Zur Goldsuche nach Alaska – das war gestern. Heutzutage kommt man für dieses Abenteuer in die Oberlausitz – genauer gesagt in das Hohwaldgebiet zwischen Neukirch (Landkreis Bautzen) und Langburkersdorf (Landkreis Sächsische Schweiz).

„Man muss schon viel Pech haben, um in einem der hiesigen Bäche kein Gold zu finden“, meint Dr. Markus Schade. Und er sollte es wissen, entdeckte er doch im Jahre 2005 in der Wesenitz selbst ein Nugget von knapp 200 Gramm mit einem Goldgehalt von 90 Prozent und gründete im thüringischen Theuern das erste und bislang einzige deutsche Goldmuseum.
Ein solches Museum schwebte auch dem Bergbau-Traditionsverein Hohwald e. V. vor. Errichtet werden sollte es im Bahnhof von Oberottendorf (Gemeinde Hohwald, Landkreis Sächsische Schweiz) an der stillgelegten Strecke zwischen Neukirch und Neustadt/Sachsen.
„Es stellte sich aber heraus, dass dieses Projekt eine Nummer zu groß für uns war“, blickt der Vereinsvorsitzende Dietrich Thomschke zurück. An dem Wunsch, Einheimische wie Touristen über die eng mit dem Gold verbundene Bergbautradition des Hohwaldgebietes zu informieren, hielt der Verein jedoch fest. Mit dem Ehepaar Pehse, den Betreibern des Erbgerichtes in Berthelsdorf, fand der Verein letztlich Mitstreiter, die es ihm ermöglichten, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Die Wirtsleute bauten zu diesem Zweck einen in unmittelbarer Nähe gelegenen ehemaligen Rinderstall aus. Seit wenigen Tagen nun erwartet die „Hohwald Gold-, Mineralien- und Steinerlebnisstätte“ in Berthelsdorf ihre Besucher.
Doch beim alleinigen Anschauen soll es nicht bleiben. Bereits in der Vergangenheit bot der Bergbau-Traditionsverein Hohwald e. V. im kleineren Rahmen thematische Veranstaltungen an, beispielsweise Kurse im Goldwaschen. Dies soll künftig ausgebaut und erweitert werden. Immerhin steht in der Ausstellung eine große Auswahl von Waschpfannen zur Verfügung. „Man kann hier auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Edelsteinen und Halbedelsteinen finden“, erklärt Dr. Markus Schade, der das Gebiet in den letzten Jahren intensiv erkundete und in 40 Bächen Gold nachwies.
Die Hohwald Gold-, Mineralien- und Steinerlebnisstätte befindet sich in 01844 Hohwald (OT Berthelsdorf), Hauptstraße 201c (unmittelbar hinter dem Erbgericht). Tel.: 03596 50 00 89, E-Mail: Erbger.-Hohwald[at]t-online.de


Offline MetGold

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #1 am: Oktober 23, 2007, 14:47:29 Nachmittag »
Hallo Jens,

war das die Aprilausgabe oder weißt du ob das mit dem 200g-Nugget vom Schade irgendwo belegt ist?

 :j-gold:   MetGold   :alter:
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Steinesammler

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #2 am: Oktober 23, 2007, 15:07:23 Nachmittag »
Hallo Peter,

200g glaube ich nicht! Entweder handelt es sich um um eine Räuberpistole oder einfach um einen Druckfehler. ( freudscher Druckfehler )  :auslachl:

Grüße
Jens

Offline Aurum

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #3 am: Oktober 23, 2007, 15:25:42 Nachmittag »
Hallo Jens, Peter

Noch was ist mir aufgefallen , in dem Artikel ist die Rede von Halbedelsteinen , diese Bezeichung gibt es seit Dreisig Jahren offizell nicht mehr und würde auch sicher von keinem Profi verwendet .
Ich war nun schon so oft in diesem Museum das mir ein 200g Nugget bestimmt aufgefallen wäre , desweiteren hätten wir drei doch bestimmt von so einem sensationellem Fund gehört , oder  :gruebel:

Nachtigal ick hörr dir Trapsen  :weissefahne:

Bis dann Lutz  :winke:
Aller Anfang ist schwer !!

H5P6

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #4 am: Oktober 23, 2007, 17:18:03 Nachmittag »
Hallo, :winke:

also grundsätzlich mit einem Goldvorkommen in der Oberlausitz,das kann schon stimmen. :wow:
Die Niederlausitzer Neiße soll ja auch goldhaltig sein,die kommt ja aus der Ecke.Ich hatte schon einmal erwogen ein bißchen herumzuwaschen,ist aber eben eine Grenze. :eek:
Aber 23.12.soll ja alles anders werden - keine Grenzkontrollen mehr,mal abwarten.
Dann kann ich auch auf den Sandbänken besser nach Tektite suchen. :prostbier:

Gruß Jürgen :smile:

Tekti Jäger

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #5 am: Oktober 23, 2007, 17:33:48 Nachmittag »
Hey Jürgen,

Tektite auf den Sandbänken ??  Ich habe gaaaanz große Ohren bekommen :wow:

Ezähle doch mal etwas mehr darüber  :fluester:



Tekti Jäger

H5P6

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #6 am: Oktober 23, 2007, 17:54:50 Nachmittag »
Hallo Tektite Jäger, :winke:

das Zeug habe ich aus der Neiße:

Gruß Jürgen :smile:

Offline MetGold

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #7 am: Oktober 23, 2007, 18:00:40 Nachmittag »
Hallo Tekti Jäger,

kennst du diese Seite: http://www.moldavit.de/info/sammeln/listelausitz.htm

Ich war selbst mal einen Tag an einer tektitträchtigen Stelle in einer Kiesgrube in Ottendorf-Okrilla jedoch leider ohne Erfolg.  :crying:

 :winken:   MetGold   :alter:
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Offline MetGold

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Re: Goldtourismus in der Lausitz
« Antwort #8 am: Oktober 23, 2007, 18:29:22 Nachmittag »
Hier nochwas dazu gehöriges:

Die 100 Exemplare der Moldaviten in der Lausitz fanden sich vor allem in den Kiesen und Sanden des "Senftenberger Elbelaufs".

Quelle:  http://www.tu-cottbus.de/btu/de/pressestelle/service-fuer-medien/presseinformationen/archiv2006/2002/februar-2002/meteoriten-einschlag/

 :winken:   Metgold   :alter:
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