Autor Thema: TV-Tipps  (Gelesen 3221 mal)

Jens ohne z

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TV-Tipps
« am: August 16, 2008, 21:44:23 Nachmittag »
 
    Ich schalt' die Glotze an
    Happiness, Flutsch-Flutsch! Fun fun!
    Ich glotz' von Ost nach West 2, 5, 4
    Ich kann mich gar nicht entscheiden,
    Ist alles so schön bunt hier!
    Ich glotz' TV
    sie glotzt TV
    Yeah!

frei nach Nina Hagen  :einaugeblinzel:



So, 17.08. 20:15 - Phoenix - Dinojäger - Expedition durch die Wüste Gobi:

Als wichtiges Bindeglied in der Entwicklung zum Vogel gilt der Oviraptor. Auf abenteuerlicher Expedition durch die Wüste Gobi finden zwei Wissenschaftler heraus, dass der Dinosaurier den Namen 'Eierdieb' zu Unrecht trägt.
Im Jahr 1922 entdeckte Roy Chapman Andrews in der Wüste Gobi den Dinosaurierfriedhof. Eine unüberschaubare Menge an versteinerten Dino-Skeletten, Eiern und gerade geschlüpften Sauriern liegt dort im Sand verborgen. Ein gewaltiger Sturm, der vor etwa 80 Millionen Jahren über das Land zog, bereitete einer Kolonie brütender Saurier ein jähes Ende. Die Knochen aus der Kreidezeit sind außergewöhnlich gut erhalten. Dr. Roy Chapman Andrews und sein Forschungsteam vom Amerikanischen Museum für Naturkunde finden neben mehr als 200 verschiedenen Tierarten auch erste Dino-Eier. Auf dem Nest liegt das Skelett eines Raubsauriers, den die Paläontologen des Eierdiebstahls bezichtigten und Oviraptor nennen. Wie lebten die Urzeittiere wirklich? Zwei Paläontologen begeben sich auf eine Expedition auf den Spuren von Roy Chapman Andrews. Die Wüste Gobi entpuppt sich als paläontologischer Garten Eden. Bereits in der ersten halben Stunde am Friedhof der Dinosaurier stoßen sie auf vier erstaunlich gut erhaltene Skelette. Moderne wissenschaftliche Methoden ermöglichen einen tiefen Einblick in den Alltag der Urzeittiere. Die Forscher entdecken auch eine bislang unbekannte Art, die ähnlich wie der Oviraptor Hinweise auf die Evolution zum Vogel liefert. Ein Embryo in einem Nest mit Eiern und einem brütenden Muttertier rehabilitiert den 'Eierdieb'. Das 1922 gefundene Skelett auf dem Nest war demnach kein Räuber, sondern ein fürsorgliches Elternteil.



So, 17.08. 19:30 - ZDF - Terra X - Wilder Planet: Pulverfass Vesuv

Er gilt als der gefährlichste Vulkan Europas, der Vesuv. In seinem Inneren schlummern unvorstellbare Naturgewalten. Acht Kilometer unter dem Berg ent-deckten vor kurzem Wissenschaftler ein gigantisches Magmabecken, ver-schlossen durch einen Kilometer langen Pfropfen im Schlot des Vulkans. Ein über-dimensionaler Korken, der den Berg wie eine Champagnerflasche verschließt. Was, wenn Kräfte im Erdinneren diesen Pfropfen wegsprengen?
Seit 64 Jahren hat sich der Vesuv nicht mehr gerührt. Manche Experten mahnen: ein Ausbruch ist längst überfällig, und sie zeichnen ein Katastrophenszenario, das selbst das antike Vesuv-Desaster von Pompeji weit übertrifft: über drei Millionen Menschen leben heute in unmittelbarer Nachbarschaft des Feuerberges. Und nicht nur sie wären von der Katastrophe betroffen, auch weite Teile Europas und das Weltklima - so die Vision.



Fr, 29.08. 19:30 - ZDFdokukanal - Terra X - Wilder Planet: Bebenalarm in Tokio

Naturgewalten sind unberechenbar. Keine Vorwarnung - das ist fast immer der Grund für die gewaltigen Schäden und die große Anzahl von Opfern. Tokio ist die größte Stadt der Welt und gleichzeitig die wohl am meisten gefährdete. Nur wenige Kilometer von der 37 Millionen Menschen Metropole entfernt treffen drei Erdplatten aufeinander. Die Pazifische See-Platte schiebt sich mit einer Geschwindigkeit von 5 Zentimeter im Jahr unter die Eurasische Kontinentalplatte. Aus dem Süden quetscht sich die Philippinische See-Platte zwischen die beiden. Es ist die geologisch aktivste Region der Erde. Mehr als 100.000 Mal bebt in Japan jedes Jahr die Erde. Immer wieder kommt es zu zerstörerischen Katastrophen. In den letzten 300 Jahren wurde Tokio fünf Mal durch Mega-Erdbeben fast völlig zerstört - das letzte Mal 1923. Vier Minuten bebte damals die Erde in Tokio, fast die ganze Stadt wurde zerstört, 140.000 Menschen starben. Das nächste Mega-Beben in Tokio ist nach Ansicht von Wissenschaftler längst überfällig. Doch was erwartet die Menschen in der japanischen Hauptstadt bei einem Mega-Beben? Ein Wissenschaftlerteam von internationalem Rang geht dieser Frage nach. Mojib Latif, Wolf Dombrowsky und Colin Devey begeben sich auf eine Spurensuche in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie ergründen Gefahrenpotentiale, die in den Urgesetzen unseres Planeten Erde wurzeln und hinterfragen menschliche Verhaltensweisen.



So, 07.09. 08:45  - 3sat - Die Entstehung der Alpen - Rastlose Gipfel

Die Alpen sind das empfindliche ökologische Rückgrat Europas, eine unverwechselbare Natur- und Kulturlandschaft. Doch ihre Entstehung und ihr Ursprung sind erst seit wenigen Jahren gut erforscht. Vor 300 Millionen Jahren begann ihre Geschichte mit dem Zerbrechen des Urkontinents Pangaea in einzelne Schollen. Das führte zu den heute bekannten Landmassen und Kontinental-Plattenbewegungen. Die aktiven Vulkane Islands - Nahtstelle zwischen dem europäischen und dem amerikanischen Kontinentalsockel - lassen direkte Rückschlüsse auf die geologischen Aktivitäten in der erdgeschichtlichen Vergangenheit zu.
Die Dokumentation macht eine Zeitreise 300 Millionen Jahre zurück in die Urgeschichte der Erde und schildert anhand von Computeranimationen die Entstehungsgeschichte des Alpenbogens.



So, 07.09. 18:05 - 3sat - Des Strahlers Glück - Kristallsuche in den Bündner Alpen  :wow: 

In Giuv und Cavradi im Kanton Graubünden hängen Jahr für Jahr Kristallsucher in steilen Felswänden am Seil. Mit einfachen Werkzeugen suchen sie nach unentdeckten Klüften. Die einen haben sich auf schmalen Bänken eingerichtet, bohren mit Kompressoren Löcher in den Berg und sprengen riesige Mengen Gestein in die Tiefe. Andere haben Dutzende von Gasbrennern an die Gletscherränder geschleppt, um das Eis zu schmelzen, unter dem sie Kristalle vermuten - eine Erfolg versprechende Methode, seitdem die Gletscher stark zurückgegangen sind. Unter ihnen die Berufsstrahler Dosi Venzin und die beiden Brüder Luis und Damian Curschellas. Sie waren in den letzten Jahren mit ihrer Kristallsuche sehr erfolgreich. Gieri Venzins Film beleuchtet die Kristallsuche in den Bünder Alpen und sucht Antworten auf die Frage, worin das Glück dieser Männer, die monatelang in einer dunklen Kluft verharren, eigentlich besteht.



So, 07.09. 19:45 20:00 - Alpha - Monte San Giorgio (Schweiz/Italien) Berg der Saurier (Wiederholung)


Do, 18.09. 18:30 19:15 - Phoenix - Kampf der Dinosaurier - Könige der Urzeit


Do, 18.09. 19:15 20:00 - Phoenix - Kampf der Dinosaurier - Superjäger



Grüße
Jens

Offline Aurum

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Re: TV-Tipps
« Antwort #1 am: August 16, 2008, 22:32:07 Nachmittag »
Jens ,

Danke für die Tipps , wenn ich nur nich arbeiten müsste  :neenee:

Bis dann Lutz  :winke:
Aller Anfang ist schwer !!

Jens ohne z

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Re: TV-Tipps
« Antwort #2 am: September 01, 2008, 00:31:33 Vormittag »
Do, 18.09. 15:20 - Discovery Channel - Big Science - T-Rex entschlüsselt
Die Doku wirft einen fesselnden Blick auf eines der größten Landraubtiere unsere Erde und verwandelt einen Mythos in ein Wesen aus Fleisch und Blut. Vor 65 Millionen Jahren bevölkerte ein bis zu 13 Meter langer und sieben Tonnen schwerer Killer-Dinosaurier den im Zeitalter des Mesozoikum entstandenen amerikanischen Kontinent: der Tyrannosaurus Rex.



Sa, 04.10. 07:00 - VOX - Die Enkel der Dinosaurier - Herrscher der Lüfte (Folge 5)
Vor ungefähr 215 Millionen Jahren lebten die Pterosaurier, die Flugsaurier. Sie waren die ersten Wirbeltiere, die fliegen lernten und stammten genau wie die Dinosaurier von Echsen ab, die auf den Hinterbeinen liefen. 150 Millionen Jahre lang beherrschten sie den Luftraum und breiteten sich über alle Kontinente aus. Mehr als 1.000 Flugsaurierfossilien hat man bis heute gefunden, 120 verschiedene Arten sind bekannt: Die Kleinsten waren nicht größer als eine Drossel, die Größten erreichten eine Flügelspannweite von knapp zwölf Metern. Der in Europa heimische Rhamphorhynchus gehörte zu den kleineren Vertretern seiner Art. In den Kalkplatten der Steinbrüche von Solnhofen in Süddeutschland wurden Teile seiner Flughaut konserviert, deren Form und Beschaffenheit an die der Fledermäuse erinnern: Sie war straff gespannt - und bei einigen Arten sogar mit einer Art Fell überzogen. Sie trugen keinerlei Federkleid, was die Flugsaurier gänzlich von den Vögeln unterscheidet. Die verstärkte Flughaut, die sich über einen verlängerten Finger an jeder Hand spannte, starke Flugmuskeln und ultraleichte Hohlknochen - all das machte aus diesen Reptilien wendige 'Ultralights' des Erdmittelalters.



Sa, 04.10. 07:35 - VOX - Die Enkel der Dinosaurier - Die Geburt der Vögel (Folge 6)
In der Kreidezeit waren die erfolgreichsten Jäger auf dem Boden kleine, wendige Fleischfresser: die Raptoren. Als Ausgleich zu ihrer Größe bildeten sie sehr spezielle Werkzeuge und Fähigkeiten - wie messerscharfe Klauen und ein enormes Sprungvermögen - aus, die sie zu gefährlichen Raubtieren machten.

Seit dem Fund eines Archaeopteryx im bayerischen Solnhofen wird vermutet, dass sich aus diesen Raptoren die Vögel entwickelten. Der Archaeopteryx zeigt zwar noch viele Attribute eines Raubsauriers - wie Krallen und kleine Echsen Zähne - ist aber ansonsten ein voll flugfähiger Vogel mit zwei deutlich ausgebildeten Vorderflügeln und einem kräftigen Schwanz.



Mo, 06.10. 19:15 - Phoenix - Time Machine - Reise in die Urzeit (2003)
Im Kambrium, vor rund 570 Millionen Jahren, beschränkte sich das Leben noch auf das Meer. Wirbellose Tiere wie Schnecken und Würmer besiedelten die Ozeane. Weitere 70 Millionen Jahre später tauchten die ersten fossil überlieferten Wirbeltiere auf, frühe fischartige Formen. Im mittleren Erdaltertum wurde das Land zunächst von Pflanzen besiedelt. Es entstanden Wälder, die von den ersten fliegenden Insekten bewohnt wurden. Fische wandelten Flossen zu Beinen und entwickelten Lungen. Damit war auch den Wirbeltieren die Eroberung des Landes möglich: Die Amphibien waren entstanden. Doch sie waren noch immer vom Wasser abhängig - zur Fortpflanzung und um nicht auszutrocknen. Erst die Reptilien entwickelten eine weitgehend wasserundurchlässige Haut und hartschalige Eier. Damit stand ihrem Siegeszug nichts mehr im Wege. Für Jahrmillionen beherrschten riesige Dinosaurier die Erde. Reiche Fossilienfunde belegen ihre vielen unterschiedlichen Formen. Nach ihrem noch immer nicht ganz geklärtem Aussterben war Platz für neue Arten. Säugetiere entwickelten ohne die Konkurrenz der Riesenechsen eine enorme Vielfalt.

Jens ohne z

  • Gast
Re: TV-Tipps
« Antwort #3 am: September 15, 2008, 22:33:48 Nachmittag »
Do, 18.09. 08:30 - SWR - Die Erde, unser Planet - Architekt Wasser (Folge 4)
Steter Tropfen höhlt den Stein. In Anlehnung an dieses Sprichwort hat Wasser innerhalb von Jahrmillionen bei der Bildung von Landschaften ganze Arbeit geleistet. Der ewige Kreislauf des Wassers ist der Grund dafür, warum sich die Landschaften unseres Planeten so grundlegend von der Kraterwüste des nächsten Nachbarn, dem Mond, unterscheiden. Die Sendung zeigt, wie Wasser Flussläufe entstehen lässt, wie Flüsse Landschaften prägen und vom Menschen für die Agrarwirtschaft genutzt werden.


Sa, 11.10. 06:00 - SWR - Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Grand Canyon, USA - Panorama der Erdgeschichte 
Wer zum ersten Mal über den Rand dieses gewaltigen Einschnitts der Erdkruste fliegt, ist - obwohl durch unzählige Fotos, Filme und Berichte vorbereitet - überwältigt wie dramatisch diese Schlucht in Wirklichkeit ist. Es gibt Schluchten auf dieser Erde die tiefer oder enger sind - so grandios wie der Grand Canyon, so ehrfurchtgebietend, so faszinierend und so berühmt ist keine zweite. Im Nordwesten Arizonas gelegen, besteht der Grand Canyon aus einer 1800 Meter tiefen Schlucht, die eine Breite von bis zu 30 Kilometern erreicht und sich mit rund 450 Kilometer Länge durch das bewaldete Kaibabplateau zieht. Geologen schätzen, dass sich das Gebiet in den vergangenen vierzig bis fünfzig Millionen Jahren herausgebildet hat. Für die europäischen Eroberer war der Canyon jahrhundertelang unbezwingbares Niemandsland. Erst 1869 erforschte Major John Wesley Powell auf einer legendären Befahrung des Colorado das Innere der großen Schlucht. Er gab ihr auch den Namen 'Grand Canyon'. Heute ist der Grand Canyon zusammen mit dem Empire State Building der am meisten besuchte Ort der Vereinigten Staaten.


So, 12.10. 19:15 - EinsFestival - Reisen durch die Zeit - Die Geschichte der Erde (Folge 1)
Für die meisten von uns scheint die Welt ein beständiger Ort zu sein - doch die Realität sieht anders aus. Tag für Tag verändert sich das Gesicht unseres Planeten ein klein wenig. Komprimiert man Jahrtausende zu Sekunden, erscheint die Welt in einem völlig neuen Licht. Kräfte, die außerhalb unserer alltäglichen Wahrnehmung wirken, werden plötzlich sichtbar.


Di, 14.10. 20:15 - WDR - Land der fallenden Seen - Plitvice
Sechzehn kristallklare Seen, in spektakulären Terrassen angeordnet, durch unzählige Wasserfälle und Stromschnellen verbunden, das sind die fallenden Seen von Plitvice in Kroatiens gleichnamigem Nationalpark. Dieses einzigartige Naturjuwel erinnert an ein Märchenland: Dichter Buchenwald umschließt die Wasserflächen, Bäume wachsen auf schmalen Überhängen, thronen über Wasserfällen, strecken ihre Äste in den Sprühnebel der Katarakte. Hier scheinen die Grenzen zwischen den Elementen aufgehoben. Denn die fallenden Seen verdanken ihre Existenz einem faszinierenden biologischen Phänomen: Das stark mit Kalk angereicherte Karstwasser aus dem Dinarischen Gebirge lagert sich an Moosen an, Pflanzen und Kalk bilden gemeinsam ein spezielles Gestein, Travertin. In Plitvice verwandelt sich Wasser zu Stein, man nennt es nicht umsonst das 'Land, wo die Steine wachsen'.



Do, 23.10. 15:00 - SWR - Planet Wissen - Geologische Zeitreise - Als Deutschland am Äquator lag
Seit Generationen sind die Landschaften zwischen der Nordsee und den Alpen für uns eine feste Heimat. Abgesehen von den Spuren der Besiedelung und Kultivierung erscheinen die Naturräume unveränderlich. Doch ein Blick in die Erdgeschichte, in der nach Jahrmillionen gerechnet wird, zeigt uns: Deutschland hat eine 'bewegte' Vergangenheit. Als ein Stück Erdkruste auf Wanderschaft zog es rastlos über den Globus, hielt sich lange Zeit in tropischen Breiten auf und veränderte laufend sein Aussehen: Mal war es vom Meer bedeckt, mal erhob sich ein riesiges Gebirge über ihm - und dichte Sumpfwälder wechselten sich mit heißen, öden Wüsten ab. Spuren dieser nur schwer vorstellbaren Geschichte finden sich noch heute in Gesteinen, wie etwa dem Buntsandstein oder dem Muschelkalk. Steine bilden die Seiten im großen Buch der Erdgeschichte. Wie man in ihnen 'lesen' kann, zeigt Prof. Helmut Echtler, ein erfahrener Geologe vom Geo-Forschungs-Zentrum in Potsdam.

 

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