und Glück Auf liebe Forengemeinde !
Heute war es endlich wieder Zeit zum Goldwaschen und ich konnte meinen teuer erstandenen Teppich (
1,50 E aufm Flohmarkt
) ausprobieren. Die Technik brauch ich hier ja keinem erklären, ich wollte unbedingt wissen, wie es funktioniert.
Habe dann ca. 2 Stunden fleissig den Teppich beschickt, zuerst ohne vorsieben (Bild 1) dann nach vorsichtigen Ortswechsel ( an der Stelle war ein besserer Winkel ) mit vorsieben. Dreck drauf, Wasser holen, abspühlen u.sw. u.s.w.
Dann wars soweit. Denn Tepich ordentlich in der grossen Schüssel gewaschen, dann in die Blitz und normal weiter. Es war schon fast zuviel Konzentrat so das es ziehmlich schwierig war, das Gold auf den Grund zu schütteln.
Aber: Es hatte funktioniert. In der Schüssel befanden sich ca. 50 Flitter und Juchhu
, der Grösste, den ich bis jetzt hier in Wittenberg gefunden habe. Ein kleiner 1,3 x 1,1 x 0,3 mm kleiner Riese. Normal sind die Flitter sehr dünn und häufig über 1 mm, aber dieses "Stück" hat schon richtig Substanz.
Trotz alledem muss ich sagen, war die Arbeit genau so viel oder eher mehr, so dass ich doch bei meiner alten Schüsselwaschtechnik bleibe. Momentan hab ich mit der Schüssel in der selben Zeit genau soviel( Abgesehen von dem Grösseren).
Andreas
Thema: Die Teppichtechnik oder mein "Goldenes Vlies" (Gelesen 4498 mal)
