Auf den Spuren des Inn-Chiemsee-Gletschers

[speul]

Klingeling, klingeling, hier kam der Postbote,
Wanderungen in die Erdgeschichte (27), R. Darga/J.F. Wierer
http://www.amazon.de/Auf-den-Spuren-Inn-Chiemsee-Gletschers-Exkursionen/dp/3899371046/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1264016850&sr=8-2
Warum tue ich das hier kund?
Das letzte kapitel ist überschrieben mit: Der Chiemgau-Impakt - eine Spekulationsblase
eine schöne Zusammenfassung für alle die, die Material brauchen um richtig argumentieren zu können, warum es eben KEIN Kometenkrater ist und
am Ende wird auch die Diskussion in unserem Forum zum Thema und mit URL http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=1636.15
genannt.
Fazit: Für den geologisch interessierten zu empfehlen, für den impaktologisch interessierten, nun ja, für den ausschließlich an Meteoriten interessierten eher nicht
Grüße
speul

[Haschr Aswad]

Der Chiemsee-Impakt Hokuspokus zieht mittlerweile skurrile Kreise. Habe neulich einmal bei der Google-Bildsuche "Regmaglypt" eingegeben und nicht schlecht gestaunt, als dort die ersten drei Bilder Kalksteine mit biogenen Oberflächentexturen zeigten. Frei nach Herbert Grönemeyer fragt man sich, "was soll das?" Als des Rätsels Lösung stößt man dann auf einen Artikel der Impakt-Verfechter. Der Autor sieht in den am Chiemsee-Ufer gefundenen Geröllen Steine, die durch einen Impakt ausgeworfen wurden und dann die "Glutwolke" passierten, wodurch es zur Bildung von Regmaglypten gekommen sei.

http://www.chiemgau-impakt.de/images/bdw/artikel.pdf

Haschr

[ironsforever]

Der Chiemsee-Impakt Hokuspokus zieht mittlerweile skurrile Kreise. Habe neulich einmal bei der Google-Bildsuche "Regmaglypt" eingegeben und nicht schlecht gestaunt, als dort die ersten drei Bilder Kalksteine mit biogenen Oberflächentexturen zeigten. Frei nach Herbert Grönemeyer fragt man sich, "was soll das?" Als des Rätsels Lösung stößt man dann auf einen Artikel der Impakt-Verfechter. Der Autor sieht in den am Chiemsee-Ufer gefundenen Geröllen Steine, die durch einen Impakt ausgeworfen wurden und dann die "Glutwolke" passierten, wodurch es zur Bildung von Regmaglypten gekommen sei.
http://www.chiemgau-impakt.de/images/bdw/artikel.pdf

Hallo Haschr,

der Verfechter dieser absurden Theorie sollte mal nach Kroatien fahren. Dann wird er feststellen müssen, dass die gesamte kroatische Adriaküste fast nur aus "Regmaglypten" besteht! Das muss ´ne große Glutwolke gewesen sein...

Ich bin ja kein Mineralienexperte, aber meines Wissens löst Regen den Kalk im Stein. Untechnisch ausgedrückt: Wenn sich ein Pfützchen auf einem (Kalk-)Stein bildet und dieses Pfützchen über die Jahre immer wieder wieder durch Regen aufgefüllt und ausgewaschen wird, entsteht mit der Zeit eine Kuhle, die einer Regmaglypte durchaus ähnlich sieht.

Gruß,
Andi

P.S.: Anbei ein Geröll des "Chiemgau-Kroatien-Impakts"