Mei, man kann ja auch zwei Bücher haben.
Eins mit mikroskopischen Aufnahmen, eins mit der echten Hardware und gscheiten Stücken dazu.
Ey der Schwade-Katalog, oder Killgores Bilderbuch, odaoda die TCU-Monnig-Schau.
Aber besser noch, mat hat den Meteoriten zum Bild zum danebenlegen.
Das Buch zum Film, der Stein zum Buch...
Naja 124Euro - andererseits ist das, was bei den Puochen die letzten Jahre bei den Meteoriten abgeht teilweis schon von einer sunderlichen Kränke, niwwa?
Denkt mal an die Cambridge Enzyklopädie vom Norton, die ja erst wenige einzelne Jahre alt ist. Weiß gar nimmer was die gekostet hatte, warns nicht so 80Euro rum? Jetzt schreims teilweis 500$ druff!
Oder solche sachen, wie Niningers Oriented Studies - zwo schmale Taschenbüchlein mit wirklich lausigen s/w-Photos, da bretterns 200$ pro Stück hin..wenns glangt. Den ollen Cohen - im Prinzip eine völlig ungenießbare Schwarte (uiiii

jetzt krieg ich Schläg), wenn man ned grad das betreffende Eisen zum Nachschlagen hat, hab ich neulich für weit über 1000$ gesehen - oder der eine, der Einzelveröffentlichungen aus Journalen zu Meteoriten +/-1900 rum, halt meist 4-10 Blättchen, wie mers früher halt für 5-10Euro kafft hat, da im Ebay reinlädt für 80-200Euro.... da froxxti scho.
Mei Darwin,
Dünnschliffe, das sind ja meist ältere, gesetztere Herrschaften, die des mögen.
Weil - die sind das so gewohnt. Denn, damals, nach dem Großen Krieg, Darwin - wir ham ja nix ghabt!
Nech? Acapulcoit, hör mir auf! Zekah oder Howardit - bittschön, sowas hat man sich nicht als Klumpen hinstellen können, weils sowas schlicht nicht gab und selbst wenn es es gegeben hätte, es nicht zu derzahlen gewesen wäre. Ureilit - gabs damals eigentlich nur einen einzig andern als Kenna? Brachinit, Rumurutiit, da hat man zwar mal gelesen, daß es sowas gibt, was das aber sein soll - das hat man nicht gewußt. Mond - haben wir gelacht.
Grundjüüütiger, selbst der erste Gleisschotter aus NWA-Landen hat ja - grad mal 10 Jahr ists her noch 1000-2000 im Kiloh kost.
Sooo is des gwesen. Damals hat man halt sowas nur bestenfalls in Fingernagelgröße bekommen und Haus und Hof dafür verpfänden müssen - oder noch kleiner, wo dann eigentlich das Sammlungszetterl daneben interessanter war als der Brösel im Kasterl.
...uuuuund daher sind die des noch gewohnt, daß man versuchen muß, dem kleinsten Fitzel mit geeigneten Sehhilfen ein Maximum abzugewinnen.
Heute, das Privileg der Juuuuchend, die Wilden - die sind ja total verwöhnt.
Heut ist man eben in der Lage, von fast allem sich ordentliche Stücke zu - auch wenn hier so häufig die Schlagwörter
Gilbbeutel &
Lotto fallen - zu gemessen an damals einem Kindergeld auffen Tisch zu packen,
von praktisch jedem der nunmehro 150 gesämpelten Mutterkörpern.
Und das ist auch gut so.
Daß man den Kilometergroßen Brocken dadraußen nimmer mit Lupe und Mikroskop zu leibe rücken muß,
sondern praktisch jeder nun handfeste Stücke haben kann.
Hihihi....Disclaimer, Disclaimer: Diese Weltprovokation ist einzig und allein nur gegen einen gerichten, gegen meinen Ooooheim!

:.... und jetzt heißts die Beine unter den Arm.....

Mettmann