Uran-Mineralien aus der Grube Christa

[Norbertit]

1977 wurde die Uranlagerstätte "Grube Christa" beim Dorf Großschloppen im
Fichtelgebirge entdeckt.Der Abbau begann 1980,musste dann 1988 wegen dem
Verfall der Uranpreise eingestellt werden,
Neben der Pechblende sind einige,z.T. sehr seltene sekundäre Uranminerale
bekannt geworden.

[Norbertit]

Noch zwei Stüfchen:

[Opal]

Danke Norbert! 
Hoch interessant, was du hier zeigst! Langsam bekomme ich eine Begehrensneurose....

[Norbertit]

Hallo Sylvie,

das sind natürlich,außer der Pechblende,Aufnahmen unter dem Mikroskop.
Also für Dich vielleicht gar nicht so begehrenswert.Die sind mit dem blossen
Auge nur schwer zu sehen.

Gruß Norbert

[Labrador]

Hallo,

der Foumarierit sieht mir ganz nach grobstrahligem Uranophan aus. Forumarierit bildet eigentlich - auch in Großschloppen - gelbbraune bis rote Anflüge. Ich habe auch so ein Teil von dort, da sitzt der F. als winziger roter Fleck neben solchen Uranophan xx. Da solltest du mal nach Ausschau halten...

Hier noch ein paar Stücke von Großschloppen:

1) Saleeit xx als Tafeln bis knapp 3 mm.
2) Dunkelgelbe Sabugalit xx, überwachsen mit weißen Bällchen aus Churchit-(Y).
3) Gelbbrauner Phorphuranylit-Kristall mit hellgelbem Uranophan.

Gruß
Andreas

[Norbertit]

Den Fourmarierit werd ich mir noch mal genauer vornehmen.
Danke für den Hinweis.

[Norbertit]

Hallo,

winzige rötlichbraune Anflüge sind da schon mit drauf.Dann müsste das der Fourmarierit sein.
Die Bestimmung hab ich nie angezweifelt,weil ich die Stufe von einem Chemiker habe,der nicht
nur selbst Analysen durchführte,sondern auch sonst in der Mineraliensystematik sehr genau war.

Gruß Norbert

[Norbertit]

Hier noch ein strahliger Uranophan aus der gleichen Quelle.

[Labrador]

Hallo,

das sieht schon so aus, wie dieses Mineral eben meist aussieht... Sogar paar mehr rote Flecken als bei meinem Beleg hier

Gruß
Andreas