Hi Leute,
nein nein, das hat nichts mehr mit Perspektive oder Relativgeschwindigkeit zu tun.

Das ist zu viel des Guten. Sage ich ...

Weltraumschrott ist die einzigste Lösung, wenn es überhaupt eine Feuerkugel war! Für mich sieht es eher so aus wie Sonnenlichtreflektionen am Dämmerungshimmel. Bloß was angeleuchtet wir

... Ach, was weiß ich schon?

Ja sag ich, um 18Uhr Ortzeit befinden wir uns genau auf der Rückseitenmitte der Erdkugel und somit eher auf der geschützten Seite ... Meteore beobachtet man also besser auf der Erdfrontseite, also in der Zeit zwischen Mitternacht und Mittag, wobei 6Uhr morgens der beste Zeitpunkt wäre, wenn nicht schon die Dämmerung beginnt ...
Doch was nützt das schon bei Meteoritenfällen, denn die Frage ist doch hier, wer holt wen ein? Die Erde den Meteoroiden oder anders herum ...
Gut egal die Relativgeschwindigkeiten sind bei solchen Objekten eher gering, wenn ein langsames Einholen passiert. Das Kreuzen oder der frontale Treffer ist viel schneller und energiereicher.
Aber es gibt auch die Ereignisse, wo ein Objekt die Erde gerade noch am Rand trifft. Ob nun von Vorn oder Hinten soll mal egal sein. Diese Abstürze sollten eigentlich jene sein, wo die Ablation am geringsten ist und wo die Meteorerscheinung am längsten dauert. Nicht zu vergessen ist allerdings der Fakt, das dabei auch die größten Fallgebiete für Meteorite entstehen ...

Was ich da sehe, ist ein sehr weit entferntes Ereignis tief am Horizont. Es kann sonst wo sein ...
Und wer geht denn auch schon freiwillig nach Finnland Meteoriten suchen ...

... bei so viel Wasser, Sümpfe, Wald, unwegsames Gelände ...
Gruß Thomas