Hallo D.U.,
bei mir mischt sich das alles etwas kunterbunt. Viele Stücke stehen auch einfach offen.
Persönlich finde ich eine Trennung durch Glasböden schöner, weil man durch sie auch auf die Stücke der unteren Ebene schauen kann (was es aber auch etwas unübersichtlicher und chaotischer machen kann, was ich aber mag). Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem Zwischenboden aus Holz, je nach Höhe und Tiefe der Fächer natürlich, das Ganze etwas eingeengt aussehen könnte und wenn man dann von oben schräg draufschaut, würde man quasi auch nur eine Lage sehen. Dies wäre für mich das Hauptargument gegen Holzböden.
Beleuchten kann man sicherlich alles.
Bei Holz könnte man bei jeder Lage an der "Decke" eine LED-Leiste anbringen (sie sollte dann aber noch durch eine vordere Holzleiste wegen der Blendung abgedeckt werden).
Bei Glas kann man durchleuchten. Natürlich hat man je nach Licht auch Schattenfall. Also z.B. nur Beleuchtung von oben durch 5 Ebenen wird eher suboptimal sein... Aber man kann das Licht je nach Vitrine ja auch seitlich anbringen etc.
Anbei ein Foto in das Innere meines alten Zigarrenkastens bzw -vitrine. Zwei Ebenen, mittig eine Glascheibe mit grüner Schliffkante. Oben an der Decke und unten am Boden befindet sich je eine LED-Leiste. Die Vitrine hat eine abschließbare Klappe mit Holzrahmen (die auch die LED verbirgt) und Glascheibe zum Reinschauen.
Wenn der Zwischenboden aus Holz wäre, würde ich die unteren Stücke kaum sehen. Der Blickwinkel, wenn man davor steht ist noch etwas steiler. Also ist die Glasplatte hier ein Muss.
Abschließbar oder nicht; tja, das hängt von deinem Besuch ab. Kinder und Interessierte nehmen schnell etwas in die Hände...
Grüße
Greg