Ah, Danke Bernd!
Der junge Herr hier schickt sich an, einen Muonionalusta zu heben.
(Ob er dabei insgeheim den Konstrukteur seines Detektors verflucht?...)
https://www.mindat.org/photo-699039.htmlMittlerweile hat man schon aus bis hinunter in 4m Tiefe welche geborgen!
Da, Ingo, hast noch mal ein Schema zu den Blaueismeteoriten:
http://www.uqac.ca/miac/19.jpgAlso - auf den Eisschild plumpsen die Meteorite, selten und normalverteilt wie auf jeden anderen Flecken der Erde,
es schneibt darauf, es bildet sich neues Eis und darin eingeschlossen und mit ihm wandern die Mets in die Tiefe.
Unter dem Eigengewicht des Eispanzers, ist ja bis zu 3km mächtig, beginnt das Eis an der Unterseite zu fließen. Trifft es dabei auf ein Hindernis, wie ein Gebirg, wird es an dessen Flanke wieder nach oben gedrückt - an der Oberfläche trägt der Wind und die Eiskristalle das Eis wiederum ab,
sodaß nach und nach die über die Jahrzehntausende im Eis eingeschlossenen Meteorite wieder auftauchen und sich an der Oberfläche dorten versammeln,
wo sie ihrer Eintütung durch Forscher*innenhand harren.
So einen Mechanismus haben wir bei den eiszeitlichen Gletschern nicht, zumal sie ja auch buchstäblich längst verflossen sind.
Mettmann
https://www.meteorite-times.com/Back_Links/2012/september/Penguin.jpg