Los Thesos dez Laien:
- Bewegung und Abschmelzigung der titanischen Eispanzer der letzten Eiszeit bedeuten keinen Konzentrationsprozeß (anders als beim antarktischen Blaueis).
- Die Verwitterung in einem gemäßigten, feuchten Klima mit starken Temperaturschwankungen und Frösten über mehrere Jahrtausende wirkt anders auf Meteorite ein als in ariden Zonen.
- Meteorite müssen an der Oberfläche liegen, um gefunden werden zu können.
- Die Erosionsprozesse der Oberflächen (Sedimentation, Humusbildung, höhö und grad das Gletschergerölle in den Endmoränen) lassen die Meteorite im Boden verschwinden,
und Prozesse wie Windabtragung, Freispülung etc. geschehen bei uns seltener.
- Bewuchs, Besiedelung, Ackerbau, Industralisierung, mangelnde Befahrbarkeit usw....verhindern das leichtere Erkennen zutage liegender Meteorite.
- Selbst wenn die Eiszeitgletscher eine Ansammlung von Mets hätten produzieren können - sie sind schlicht viel, viiiiiiiiiiiiel zu selten, als daß man sie finden könnte.
- Es ist unmöglich, daß es realistisch wäre, auch nur ansatzweise Meteorite in Zahlen wie in den Hochdichtefundgebieten der Wüsten bei uns zu finden,
denn sonst hätte man sie nämlich längst gefunden - denn a) Europäische Mets zählen zu den Teuersten überhaupt, b) gibt es hier viele eingefleischte und hoffnungslos
Meteoritenverrückte und c) sind die auch ned blöd, gell?
(- nuuur für den ironsforever: Wäre dem so, hätten wir zwo schon längst eine Agentur gegründet. Meteorite werden nach der nächsten Ansiedlung, Post- oder Bahnstation benannt. Eine Agentur also, bei der man gegen Tagessätze die Suche nach dem Meteoriten mit dem Wunschnamen in Auftrag geben könnte.
Also z.B. so man die Flurnamenverzeichnisse heranzieht, einen Meteoriten, der dann offiziell getauft wird:
Hochelheim, Gem. Hüttenberg, Lahn-Dill-Kreis
15. Jahrhundert:
widder die schors wiesenn Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 457m 2., fol. 4'
→ alle Flurnamen in Hochelheim)
Martin