Hallo Metfreunde

Eine immer wiederkehrende Frage ist ja, wie man seine empfindlichen Eisenscheiben am besten lagert, um sie vor Rost zu bewahren.
Mit den kleinen Plastikdosen mit Silikagel drin und Tesafilm drumrum bin ich nie richtig glücklich geworden. Richtig dicht sind die auch mit viel Tesa leider nicht dauerhaft, so dass man immer mal wieder das Silikagel wechseln muss. (Hat man die falsche Tesasorte erwischt, ist die nur schwer wieder abzubekommen

)
Leider habe ich schon mehr als einmal den Zeitpunkt zum Wechseln des Gels verpasst und das eine oder andere empfindliche Eisen hat dann Roststellen bekommen.

(Auffälligerweise dort, wo der Met Kontakt mit dem Dose hatte)
Ich habe mir deshalb schon vor längerem Gedanken über Alternativen gemacht und auch ausprobiert. Als gut praktikabel hat sich folgendes erwiesen:
Die Stücke kommen in Druckverschlussbeutel. (Foto 1) Die alleine sind ja schon mal recht luftdicht. Hat auch den Vorteil, dass man beide Seiten der Scheibe sieht. Die Beutel kommen in eine der übliche Haushaltsboxen mit Gummidichtung, zusammen mit einer ordentlichen Ladung Silikagel. (Foto 2+3) Diese Boxen haben sich als sehr luftdicht erwiesen. Bis jetzt musste ich noch kein Gel wechseln.

Größere Stücke bekommen eine eigene Box oder teilen sie sich mit einem anderen Met. (Foto 4)
Ich bin damit bis jetzt sehr zufrieden. Alles ist stabil, das Gel weitgehend unverändert und wenn ich es tatsächlich mal wechseln muss, geht das fix.

Nicht gut geeignet ist diese Methode natürlich, wenn man die Stücke publikumswirksam in einer Vitrine präsentieren möchte, aber das ist bei mir momentan auch nicht der Fall.
Gruß
"Ben"