Vom Kater zum Krater - 500 Innkreisler schauen ins Loch - Austria Mett #8 !!

[Mettmann]

 

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2968078/weiter-raetselraten-ueber-sechs-meter-loch-ooe.story

 
Mettmann

[Plagioklas]

Könnte ein Einschlagsloch sein, zumal etwas metallisches unten sein soll. Wüsste jedenfalls keine andere sinnige Erklärung für ein plötzlich aufgetauchtes Loch mit gerader glatter Erdwand auf freiem Feld. Könnte höchstens noch sein, dass wer frisch gebohrt hat und es so belassen hat, was aber sehr ungewöhnlich währe.  Zudem, wie schon ein Kommentar fragt, wo ist der Aushub?

[ganimet]

Naja, schau mal hier : http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=erdfall&rlz=1R2ADFA_deDE420&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&biw=1536&bih=670&wrapid=tlif133164275218810&um=1&t,bm=isch&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=B0JfT-G9Fcbk4QTyvKTXBw

Gruß

Andreas

[Plagioklas]

Auf breite Fläche ist ein Erdfall sicher verantwortlich für kreisrunde Löcher, aber bei der geringen Größe ists schon etwas merkwürdig, wenn auch nicht ausgeschlossen dass so ein kleines Erdfalloch die ganze sichtbare Höhe den selben Durchmesser hat.

[speul]

Könnte ein Einschlagsloch sein, zumal etwas metallisches unten sein soll. Wüsste jedenfalls keine andere sinnige Erklärung für ein plötzlich aufgetauchtes Loch mit gerader glatter Erdwand auf freiem Feld. Könnte höchstens noch sein, dass wer frisch gebohrt hat und es so belassen hat, was aber sehr ungewöhnlich währe.  Zudem, wie schon ein Kommentar fragt, wo ist der Aushub?

also ich finde, dafür paßt das Verhältnis Tiefe zu Durchmesser nicht.
Gibts da Bergbau?

Grüße
speul

[herbraab]

Das Loch ist "die Folge einer Bohrung bei der Suche nach Erdöl oder Erdgas vor rund vier Jahrzehnten".

Mehr dazu:
http://derstandard.at/1331207097986/Oberoesterreich-Raetsel-um-Innviertler-Loch-geloest


Herbert

[gsac]

Wie dem auch sei, Herbert, und es findet sich sicherlich eine ganz natürliche Lösung
des Phänomens auch jenseits aller Meteoriterei, aber ich fand allein schon diesen
Auszug aus dem Titelthread ".....500 Innkreisler schauen ins Loch....." von der reinen
Vorstellung dieses bedeutenden Vorgangs her wirklich ganz und gar wunderbar!

Möchte ich mal anmerken!  

Alex

[MetGold]

Hi,

also so ein senkrechter Krater/Loch ohne jeglichen Randaufwurf (es sei denn, er wurde bereits "abgelatscht") find ich doch eher irdischer Herkunft.

Wenn man das Loch genauer betrachtet sieht es wohl kaum wie gerade von einem Meteoriten rausgestanzt aus.

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/aktuell/442769_Weiter-Raetselraten-ueber-Sechs-Meter-Loch-in-OOe.html



    MetGold

[lithoraptor]

Moin!

Das ist ein ganz typisches Loch einer Explorationsbohrung und nicht mehr. Wenn da unten noch Metall ist, dann ist denen die Bohrkrone mit +/- Gestänge abgebrochen.

Mal am Rande: Ich kann mir grundlegend nicht vorstellen, dass ein einschlagender Meteorit 1. völlig senkrecht auf die Erde trifft und 2. er es schaffen würde ein senkrechtes Loch von 6 m zu schlagen, welches eine völlig einheitliche Wandung hat. 3. muss man sich die Fragestellen, wo dann das verdrängte Erdreich hin ist... Halte so ein "Einschlagsloch" wie in dem Link schon aus physikalischen Gründen für nicht möglich.

Gruß

Ingo

[Plagioklas]

Der "Krater" der Jillin Hauptmasse und viele andere Einschlagsröhren sahen jedenfalls nicht anders aus. Deswegen die Vermutung, dass es EVENTUELL ein Krater sein KÖNNTE. Ich will hier keine Meteoriten aus dem Nichts hervorzaubern sondern nur die Parralelen benennen. Mir ist schon klar, dass die wahrscheinlichkeit von anderen Funden (Vom Bohrkopf bis zur Fliegerbombe) "ein wenig" höher ist.

http://www.planetarium.montreal.qc.ca/Information/Expo_Meteorites/Agrandissements/fiche_agrandissement_63_a.html

http://www.asteroidchippings.com/Special_topics/The_Manchester_Museum.html

http://rpkphoto.smugmug.com/Other/Oman/10572200_QWfp36#!i=737643272&k=72DTm

[Thin Section]

Der "Krater" der Jillin Hauptmasse ...

Guten Abend Miteinander,

Interessante Photos von der Einschlagstelle des Jilin (a.k.a. Kirin) finden sich in BÜHLER R.W. (1988) Meteorite, Urmaterie aus dem interplanetaren Raum (Birkhäuser Verlag) auf den Seiten 89 und 90.

Ferner findet man auf Seite 91 einen detaillierten Schnitt durch die Einschlagstelle der Hauptmasse (1770 kg) und die Lage + Ausdehnung der Jilin-Streuellipse!


Bernd