Klar spielt die terrestrische Kontamination eine Rolle bei Winselwan, der zwar außerordentlich frisch erscheint, aber eben kein beobachteter Fall ist. Bei Murchison sind nicht umsonst die unmittelbar nach dem Fall gefundenen Massen relevant. Ebenso Aguas Zarcas, wobei man sicherlich zwei Einschränkungen machen muss: wissenschaftlich relevant sind die Funde vor dem Regen, zudem ist das Fallgebiet mit seinen Feldern und Wäldern organisch wesentlich stärker angereichert und damit kontaminationsträchtiger als die Wüstengebiete im Falle von Murch und Winselwan.
Geradezu ideale Bedingungen herrschten im Falle von Tagish Lake - beobachteter Niedergang auf einer Eisfläche und umgehend quasi schockgefroren. Nur war leider der Gehalt an Aminosäuren etc. bei dem C2-ung wohl deutlich geringer als im Falle von CI (Orgueil, Ivuna) und CM (Murch, Murray).
Ein starkes Argument für fallfrisch geborgene Proben von Aguas Zarcas ist allerdings, wie oben erwähnt, tatsächlich der Sachverhalt, dass zweifellos inzwischen verfeinerte Analysetechniken zur Verfügung stehen. Fazit: wir brauchen mehr CIs und CMs, die unter scharfer Beobachtung auf zugefrorenen Seen oder Himalayagletschern niedergehen.