Wir verwenden bei uns in der Strahlentherapie eine dem Woodschen Metall ähnliche
Legierung namens "MCP96". Das wird als Strahlenabsorber in Formen gegossen, um
bei der Megavolttherapie bestimmte kritische Organe, die im Bestrahlungsfeld liegen,
also zum Beispiel Lungengewebe oder Blase, Myelon etc zu schonen.
Das Material hat eine hohe Dichte und schmilzt bereits bei sehr niedrigen Temperaturen
in speziellen Schmelztiegeln, bevor es in vorgefertigte, der Patientensituation angepaßte
Formen gegossen wird. Beim Giessvorgang kann schon mal ein bißchen davon "wegspratzen",
und wenn es die Haut trifft, ist es auch nicht gerade gemütlich, sondern kann schon ganz
schön schmerzen, wenn auch nur kurz. Der letzte Teil des Videos trifft diese Situation
eigentlich ganz gut...
Sowas ähnliches wird´s wohl sein! Peter, ist das Deine Hand, die man da im Filmchen sieht?
Alex