Autor Thema: Goldwaschen am Rhein  (Gelesen 13414 mal)

Offline Aurum

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #45 am: Juni 07, 2009, 17:24:36 Nachmittag »
Hallo Tim ,

um mich mal zu meinem Nugget zu äußern da ist nichts gereinigt außer mit dem Glaspinsel , den habe ich wirklich benutzt  :weissefahne:
Ich habe das Nugget aufgrund seiner Farbe wirklich zuerst für Messing gehalten und mich geärgert das da jemand Messing in den Bach geworfen hatte .
Erst im letzten Moment kam mir zu bewusstsein das es auch Gold sein könnte  :lacher:
Einer der ersten der es nach dem Fund gesehen hatte war unser Digger es war zufällig auch damals anwesend und kann die Farbe bestätigen .
Ich vermute das die helle Farbe zustande gekommen ist weil es sich um Frisches Berggold handeln soll , so hat es damals Digger bezeichnet , er war auch der Meinung das es nicht weit gelaufen sein kann.
Dafür spricht auch der Fundort , ich habe es unter einer Baumwurzel gefunden die das Nugget wohl schon recht schnell eingefangen haben muss .

Bis dann Lutz  :winke:
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Jens ohne z

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #46 am: Juni 07, 2009, 17:26:57 Nachmittag »
Ich lasse die Flitter am liebsten wie sie sind

Tja Timm,

wenn das Schwarzagold die Farbe vom Fundzustand behalten würde dann hätte ich auch keine Probleme damit.
Lutzens Nugget schaut übrigens nur so blank aus weil er es ständig anfingert und daran denkt was noch so in der Katze liegen könnte...  :fluester:

Übrigens ist das Gold aus der Katze wesentlich sauberer als aus der Schwarza. Die Katze ist halt nicht so vermüllt und dicht besiedelt wie die Schwarza.

Grüße
Jens

Offline Aurum

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #47 am: Juni 07, 2009, 17:40:06 Nachmittag »

Lutzens Nugget schaut übrigens nur so blank aus weil er es ständig anfingert und daran denkt was noch so in der Katze liegen könnte...  :fluester:

Übrigens ist das Gold aus der Katze wesentlich sauberer als aus der Schwarza. Die Katze ist halt nicht so vermüllt und dicht besiedelt wie die Schwarza.

Grüße
Jens

Da ist was drann Jens , zumal ich das erste Deutsche Gold das ich auch behalten habe wirklich zuerst an der Katze gefunden habe , zuvor habe ich mal in der Nähe von Enkirch gewaschen und nach 2 Tagen ein Flitter gefunden das mir dann wieder in den Bach gefallen ist  :lacher:
Ich denke das in der Katze noch eine Menge Gold zu finden ist nur nicht mehr wirklich am Offiziellen WaschtPlatz , der ist durchgewaschen und wir nur durch das Jährliche Hochwasser wieder reaktiviert aber zu größeren Funden wird es wahrscheinlich nicht mehr kommen .
Es sei den das einer wie ich so ein riesen Glück hat   :laughing:

Bis dann Lutz  :winke:
« Letzte Änderung: Juni 07, 2009, 19:18:26 Nachmittag von Aurum »
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FlyingTim

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #48 am: Juni 07, 2009, 19:37:14 Nachmittag »
Echt so blank war das :gruebel: Krass



Offline Aurum

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #49 am: Juni 07, 2009, 19:42:45 Nachmittag »
Ja Tim ,

die Seiten die nicht vom Wasser abgerundet waren , die waren in einer art Qwartzsand eingepackt den ich trotz Glaspinsel immer noch nicht weg bekomen habe  :eek:
Ich werde das Nugget aber nicht weiter bearbeiten den es soll nun so bleiben wie es ist .

Bis dann Lutz  :winke:
Aller Anfang ist schwer !!

Offline Goldrausch

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #50 am: Juni 07, 2009, 20:57:27 Nachmittag »
Hallo Leute

Das gold Reinigen :dizzy: bloß nicht und schon gar keine Nugget's  :ehefrau: ich finde Rost, Quarz und Hg machen den natürlichen Zustand ja erst aus (Hg-Gold wird im extra Röhrchen gesammelt)und deswegen lass ich mein Gold auch so wie es ist. Ich hatte sogar schon mal ein Flitter der an einer Seite soviel Rost dran hatte das er leicht magnetisch war leider ist der Rost noch vor den Fotografieren abgefallen :crying:. Aber ist ja jeden seine Entscheidung

Gruß Lars :winke:

FlyingTim

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Re: Goldwaschen am Rhein
« Antwort #51 am: Juni 07, 2009, 21:29:34 Nachmittag »
Lass blos den Quarz drann  :laughing:
Quarzreste hat man ja bei den größeren Stücken irgendwie öfter. Besonders gefallen hat mir aber bei deinem Nugget daß da neben dem Quarz auch noch so schwarzes mit dranne war. Beides in Kombination ist ziehmlich selten, dann noch an einem so großen Goldstück  :hut:

Die Gegend da oben birgt schon so manche Überraschungen, nicht unbedingt Mengenmäßig aber dafür an Formenvielfalt, Mineralanhaftungen und auch der Größe. Etwa 1 Gramm meiner Gesammtausbeute ist aus der Ecke da oben. In manchen Bächen merkt man richtig wie von einem hundert Metern auf die anderen die Goldführung spürbar zunimmt, in Verbindung mit einer geologischen Karte kann man dann schon mögliche Fundgegenden für Berggold stark eingrenzen.
Aber noch hab ich da nicht sehr viel zeit rein investiert, aber so langsam macht mich das immer neugieriger.

Gruß Tim

 

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