Vor einigen Monaten bin ich im Netz auf diese Quarzvariante gestoßen. Sie ist schon seit Ewigkeiten bekannt, aber dennoch kennt sie kaum jemand. Vor einiger Zeit wurde in Indien eine tolle Lagerstätte von aufgemacht, und da kommen auch die bislang besten Stücke her.
Leider stehen diese adularisierenden Quarze im Schatten der mit Metall bedampften Regenbogenquarze undf sind sehalb noch fast gänzlich unbekannt unter dne seriösen Sammlern. Der Handelsname Anandalith unter dem die meisten Irisquarze angeboten werden, tut sein übriges.
Irisquarz zeigt im inneren der Kristalle ein extrem starkes adularisieren, welches fast schon metallglänzend ist. Der Glanz stellt sogar Labradorite in den Schatten. Er ist so stark, dass man die dünnen adularisierenden Schichten als Phantome wahrnehmen kann.
Der typische bunte Glanz ist abhängig vom Einstahlwinkel des Lichtes. Die irisierenden Flächen können, abhängig von der Position der Lampe und des Betrachters, jede beliebige Farbe annehmen.
Hier mal ein paar Bilder einer kleinen Stufe, die ich mehr als günstig bekam. Wie man sieht, sind die irisierenden Flächen in den Kristallen und nicht etwa aufgedampft.