Autor Thema: Unbekannter Stein Wüste Thar  (Gelesen 11787 mal)

Offline Flaggaman

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #15 am: Juli 26, 2013, 10:11:34 Vormittag »
Offtopic aber an dieser Stelle notwendig.

Hallo Pinchacus,

dein Fachwissen in allen Ehren, aber vielleicht wäre es jetzt endlich einmal an der Zeit darüber nachzudenken warum Plagioklas sich abmeldet. Was niemand braucht, ist herablassendes und oberlehrerhaftes Verhalten. Mir schwillt jedes mal der Kamm, wenn ich deine Art zu Antworten lese, auch wenn ich nicht persönlich davon betroffen bin.

Anderer Meinung zu sein ist normal und sachliche Diskussionen in diesem Forum ausdrücklich gewünscht. Versuche doch einfach mal dein Fachwissen so zu vermitteln, dass man nicht permanent das Gefühl hat, du nimmst deine Diskussionspartner und deren Wissen nicht ernst. Wenn man anderer Meinung ist, kann man das auch neutral ausdrücken. "Quatsch" aber, ist alles andere als neutral.

Das hier ist für die meisten von uns Hobby, das solltest du nicht vergessen.

In der Hoffnung auf ausschließlich sachliche Diskussionen

Kally
Mit Kritik kann ich gut umgehen, mit einer Axt allerdings auch.

Offline Pinchacus

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #16 am: Juli 26, 2013, 10:28:20 Vormittag »
Hallo kally,

für die Schwellung empfehle ich bei diesen Temperaturen einen Kühlakku, dann wird das schon.  :winke:

Und jetzt zurück zur sachlichen Diskussion ;)

Versuche doch einfach mal dein Fachwissen so zu vermitteln, dass man nicht permanent das Gefühl hat, du nimmst deine Diskussionspartner und deren Wissen nicht ernst.


Ich finde "Quatsch" ist ein ziemlich gutes Wort für etwas, dass nicht nur falsch ist, sondern auch noch zu Folgefehlern führt. Vor allem wenn die richtige Herangehensweise zum Standardvorgehen bei der Mineral-und Gesteinsbestimmung gehört. Egal ob Laien oder Fachleute das machen. Insofern scheint hier das Wissen zu fehlen*, und "Nichtwissen" nehme ich tatsächlich in diesem Zusammenhang nicht ernst. Ich finde es schön dass Du das aus dem was ich geschrieben habe, herausliest. Wenn Dir für "Quatsch" allerdings ein ähnlich kurzes und prägnantes Wort, das für Dich weniger "herablassend und oberlehrerhaft" erscheint, einfällt, würde ich Dich bitten das zu nennen. (mir fallen noch ein paar ein, aber die sind wirklich unpassend).

Ich nehme Dich und Dein Wissen allerdings ernst, und freue mich, hier zu lesen wie Du zur Bestimmung beiträgst.  :winke:


Besten Gruß!

J.

edit:
* oder es ist mit Absicht falsch geschrieben, um eine Reaktion zu provozieren, aber das möchte ich dem lieben Plagioklas nicht unterstellen.
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Offline Buchit

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #17 am: Juli 26, 2013, 11:21:44 Vormittag »
Hallo,

Ich habe mal in meiner Literatur geblättert, und zitiere mal Fasset & Durrani 1994: Geology and Coal rescources of the Thar Coal Field, Sindh Province, Pakistan, S.5 :
Zitat
the only outcropping bedrock in the Thar Desert of Pakistan is found at Nagar Parker (fig. 2) where the striking red-granite basement rocks tower above the surrounding dunes. (The basement rocks are not all granite, there are minor amounts of rhyolite and metamorphic rocks mixed in with the granite, but red granite seems to be the dominant lithtology.)

In dem Kontext sehen die Bilder schon eher wie ein Metamorphit aus, oder ein porphyrischer Vulkanit, bei dem die Porphyroklasten ein wenig angelöst sind. (Ich möchte mich auch hier bei Plagioklas für die verwendete englischsprachige Literatur und das kleinkarierte Zitat entschuldigen und hoffe auf Verständnis.  :winke:)

Wieso denn das? Wer oder was sagt Dir, dass dieses Stück von dem ausstreichenden Grundgebirge stammt? Auch wenn das sicher nicht unmöglich ist... aber in Deiner Literaturstelle steht doch nur, dass dies die einzige ausstreichende Grundgebirgsart ist - was ist mit dem Deckgebirge? Gibt es deswegen da keine Sedimentgesteine?

Gruß,
Holger

Offline Pinchacus

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #18 am: Juli 26, 2013, 11:34:09 Vormittag »
Hallo Holger,

danke für Deine Antwort.  Ich habe nochmal nachgelesen, und das Deckgebirge geht von der Obertrias bis ins Eozän (ich hatte das Paper vor längerer Zeit wegen der Granite recherchiert, es war also eindeutig mein Fehler mich nur darauf zu konzentrieren).
Um auf Deine Frage zu antworten (eigentlich tust Du das in Deinem Zitat mit dem blau hervorgehobenen Text selber): Niemand sagt mir das. Meine Aussage steht nur im Kontext des Zitates. Dass ich das überhaupt geschrieben habe, lag an dem "Klast" im 2. Bild links unten, der quer angeschnitten scheint. Es sieht so aus, als ob es da eine Zonierung gibt, die ich bei Aufschmelzungsvorgängen (oder auch bei Metamorphose) erwarten würde.

Wie siehst Du das? (rein spekulativ, bis wir mehr Informationen zu dem Stück haben)

Glück Auf!

J.

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Offline lithoraptor

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #19 am: Juli 26, 2013, 11:50:27 Vormittag »
Moin!

Über die Möglichkeit eines stark angewitterten Ignimbrits habe ich auch schon nachgedacht. Die roten "Flatschen" wären dann die Fiamme. Aber die Oberfläche eben dieser irritiert mich etwas, wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich noch nie herausgewitterte Fiamme gesehen habe und über ihre tatsächliches Aussehen nix sagen kann. Von angelösten Gipsen kenne ich solche Oberflächen allerdings. Das würde eine begründete Vermutung zu lassen, dass das Gestein tatsächlich einen drastischen Verwitterungsprozess durchgemacht hat.

Gruß

Ingo

@ Pinchacus: Eine gewisse Überheblichkeit lese ich aus deinen Beiträgen auch heraus (geht mit bei Plagi dann und wann aber nicht anders). Es mag sein, dass das keine Absicht oder schlicht deine Art zu schreiben ist, aber das ist in einem Forum, so völlig ab von Gestik und Mimik, immer etwas gefährlich. Emoticons bringen da auch nur Teilabhilfe. Aber gerade deswegen sollten wir alle darum bemüht sein, das Geschriebene hier nicht überzuinterpretieren. In einer gemütlichen Bier-Runde wäre so ein Diskurs sicher kaum ein Problem. :prostbier:

Offline Pinchacus

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #20 am: Juli 26, 2013, 12:11:04 Nachmittag »
Es mag sein, dass das keine Absicht oder schlicht deine Art zu schreiben ist, aber das ist in einem Forum, so völlig ab von Gestik und Mimik, immer etwas gefährlich. Emoticons bringen da auch nur Teilabhilfe. Aber gerade deswegen sollten wir alle darum bemüht sein, das Geschriebene hier nicht überzuinterpretieren. In einer gemütlichen Bier-Runde wäre so ein Diskurs sicher kaum ein Problem. :prostbier:

Hallo Ingo,

zweiteres. Und evtl. enthaltene Ironie ist beabsichtigt. Ich habe auch nichts dagegen, wenn auf fachliche Fehler in meinen Argumenten auf gleiche Weise eingegangen wird (ich würde mich aber nie als "erfahren", "kenntnissreich" oder "voller Wissen" in Bezug auf Mineralogie bezeichnen, das wäre mir bei meinem rudimentären Background bei diesem Thema echt peinlich. Auf anderen Bereichen bin ich da ein klein wenig "sattelfester", lerne aber auch da gerne dazu).

Und eine Runde kaltes Bier mit Diskurs wäre gerade echt fein, fast egal zu welchem Thema (wie wärs mit Zeitreisen in die Kreidezeit?  :lacher: )

Besten Gruß

J.
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Offline Buchit

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #21 am: Juli 26, 2013, 12:24:59 Nachmittag »
Hallo,

Dass ich das überhaupt geschrieben habe, lag an dem "Klast" im 2. Bild links unten, der quer angeschnitten scheint. Es sieht so aus, als ob es da eine Zonierung gibt, die ich bei Aufschmelzungsvorgängen (oder auch bei Metamorphose) erwarten würde.

Wie siehst Du das? (rein spekulativ, bis wir mehr Informationen zu dem Stück haben)

rein spekulativ: Das Stück erinnert mich an nichts so sehr wie an manche Nummulitenkalke aus dem Eozän, die ich vom Alpenrand her kenne. Da liegen soche großen, organogenen Gebilde wild durcheinandergeworfen (schön zu sehen im ersten Bild, wo im linken Teil des Steins die Einschlüsse flächig erscheinen, rechts dagegen im Querschnitt - so etwas kenne ich von keinem mir bekannten Ignimbrit oder Metamorphit [wobei das auch nichts heißen muss]).

Was die Zonierung im zweiten Bild angeht: Ich glaube zu sehen, was Du meinst - aber das könnte auch nur eine oberflächliche Verfärbung sein :gruebel: Deswegen wäre ich sehr froh, wenn Christian uns eine frische Bruchfläche zeigen könnte.

Gruß,
Holger

Offline Pinchacus

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #22 am: Juli 26, 2013, 12:36:05 Nachmittag »
Hallo Holger,

das stimmt. Bei den Nummulitenkalken, die mir bisher im Mittleren und Nahen Osten unter gekommen sind, war aber an angewitterten Stücken als auch in Schnitten immer sehr gut das "Interieur" zu sehen [s.u.] (und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen sie "Muscheln" zu nennen).
Das Stück müßte diagenetisch schon wirklich etwas abbekommen haben, wenn das nicht mehr sichtbar wäre.

Gruß

J.
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Offline lithoraptor

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #23 am: Juli 26, 2013, 12:50:36 Nachmittag »
Moin!

Hmmm, für Nummuliten kommen mir diese "Flatschen" zu unregelmäßig vor - insbesondere was ihren Außenrand betrifft. Die innere Struktur sollte, wie von Pinchacus schon gesagt, dann auch zu sehen sein. Das gilt gerade dann, wenn diese Forams anwittern, und wir haben hier ja angewitterte Stücke in fast jeder Schnittlage. Kann mir wirklich nur schwer vorstellen, dass man dann bei keinem Stück etwas von der Kammerung sehen sollte. Die müste doch im Gegenteil so auffällig sein, dass sie selbst einem ungeübten Laien sofort ins Auge fällt, oder?!

Gruß

Ingo

@ Pinchacus: Ja, das war schon ein Ding. Ich dachte ja zunächst, der will uns veralbern, aber scheint ja sein voller Ernst zu sein. Mal ab davon das so ein Gedanke aktuell abwegig ist, eine Zeitreise in die Kreide täte mich schon reizen - Dich nicht?! :laughing:


Offline Buchit

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #24 am: Juli 26, 2013, 13:32:11 Nachmittag »
Hallo Ingo,
Hallo Pinchacus,

das mit der fehlenden inneren Struktur ist ein guter Einwand, und ich möchte mich keinesfalls auf die vorgeschlagene Deutung festlegen. Wie gesagt - rein spekulativ. Deswegen nochmal die Bitte an den Fragesteller: Bitte mehr Bilder, wenn irgend möglich, mit stärkerem Vergrößerungsfaktor und höherer Auflösung :pro:

@Pinchacus: Ein sehr schönes Stück :nd: !

Gruß,
Holger

Suevit

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #25 am: Juli 26, 2013, 16:12:18 Nachmittag »
Hallo,

ein Vorschlag allgemeiner Art:

Wie wäre es, einen konzisen Fragebogen bzw. Anleitung zur Gesteinsbestimmung zu verfassen und hier im Forum oben anzupinnen? Dann kann man bei fehlenden Informationen darauf verweisen, und auch einige strittige Fragen würden erst gar nicht entstehen.

Mir fehlt in den nächsten Tagen die Zeit, das komplett auszuarbeiten, aber wenn der eine oder andere ein paar Stichworte in die Runde wirft könnte ich das mittelfristig zusammenstellen. Hinweise auf Methoden, die bei Gesteinen nicht funktionieren (vgl. Mohssche Härte, Strichfarbe) wären in so einer Liste auch sinnvoll.

Noch ein Wort in eigener Sache: Ich habe Verständnis für jeden, der beim dreiunddrölfzigsten Mal Erklären, warum M'Härte oder Strichfarbe bei der Gesteinsbestimmung nichts zu suchen haben (außer es liegen Makrokristalle vor, deren Eigenschaften man so separat untersuchen kann), die Contenance verliert. Ich selbst bin es auch leid, immer wieder nach dem HCl-Test zu fragen. Das ist wie Murmeltiertag. Ein neutral formulierter Fragebogen kann helfen, dass über solche Themen keine kontroversen Diskussionen mehr geführt werden müssen.

Gruß,
Rainer

Offline pewebe

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #26 am: Juli 27, 2013, 13:17:10 Nachmittag »
Hallo Pinchacus,

ich als absoluter Laie lese die Beiträge dieses Forums seit geraumer Zeit, erfreue mich an dem versammelten Fachwissen
und der freundlichen Art miteinander umzugehen. Das ist in vielen Foren leider anders. Von daher war ich schon ein wenig
erschrocken über Deine Art mit den Beiträgen anderer User umzugehen. Selbst wenn man anderer Meinung ist oder genau
weiß, dass der andere irrt, kann man das in sachlicher Art und Weise, ohne jemand zu verprellen, schreiben.

Es wäre schön, wenn Du Dich dieser Netiquette unterwerfen würdest. Statt Quatsch könntest Du z.B. schreiben, dass Du
anderer Meinung bist, dass das so nicht stimmt. Das käme dann nicht so oberlehrerhaft rüber und würde nicht dazu führen,
dass sich Mitglieder, die schon lange diesem Forum angehören, verabschieden. Wer lässt sich schon gerne diesen Ton
gefallen? Muss man sich das antun, fragt man sich.

Also noch mal zurück auf Anfang und nicht gleich auf Konfrontation gehen.

Viele Grüße
Peter

Offline Pinchacus

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #27 am: Juli 27, 2013, 13:44:45 Nachmittag »
Hallo Peter,

ich als absoluter Laie lese die Beiträge dieses Forums seit geraumer Zeit, erfreue mich an dem versammelten Fachwissen und der freundlichen Art miteinander umzugehen [...] Selbst wenn man anderer Meinung ist oder genau weiß, dass der andere irrt, kann man das in sachlicher Art und Weise, ohne jemand zu verprellen, schreiben.
Gerade absoluten Laien erkläre ich etwas gerne (siehe dazu auch den Beitrag von Rainer). Wenn jemand aber wiederholt betont, wie erfahren und fachkundig er ist, kürze ich das auch gerne mal auf das hier kritisierte Q-Wort ab, was m. E. nach ehrlicher ist als das wortreiche Geschwafel, das ich unten mal als Alternative vorschlage.  :winke:

Statt Quatsch könntest Du z.B. schreiben, dass Du
anderer Meinung bist, dass das so nicht stimmt.
Schön dass Du darauf eingehst. Da Du es aber schon 2x erwähnst: Es handelt sich nicht "um eine andere Meinung", auch nicht um "meine Meinung" sondern schlicht und einfach darum, dass das was da erzählt wird, falsch ist (Oder Unsinn. Oder Nonsens. Oder Quatsch. Das ist für mich synonym, und höflicher als die anderen Begriffe die mir dazu einfallen). Leute, die das nicht für Quatsch/Unsinn/falsch halten, würden vermutlich auch sagen, dass mit einem Stein an einer Kupferplatte und an einem Teller kratzen vollauf genügt einen Meteoriten zu klassifizieren.

Aber wie ich auch Plagioklas gegenüber schon angemerkt habe, Kritik an (s)einer Aussage ist nicht gleich Kritik an (s)einer Person. (Die Kritik an der Person würde ich äußern, wenn ich glauben würde irgendjemand würde andere bewußt mit Fehlinformationen verschaukeln. Und ehrlich: Ich bin überzeugt davon, dass Plagioklas das nicht im Entferntesten beabsichtigt!)

Ich werde mich aber bemühen, in Zukunft Formulierungen wie "Das was Du da schreibst, ist vollkommen, aber auch wirklich vollkommen falsch und führt andere nur (bewußt?) auf Irrwege. Du solltest das bei Deiner großen Erfahrung eigentlich besser wissen" zu benutzen. Das ist dann vielleicht eindeutiger.

Lieben Gruß

J.
« Letzte Änderung: Juli 27, 2013, 14:12:11 Nachmittag von Pinchacus »
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Offline pallasit

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #28 am: Juli 27, 2013, 15:44:50 Nachmittag »
Hallo Peter (pewebe),

man darf in einer Diskussion auch mal den Stier bei den Hörnern nehmen, Quatsch bleibt Quatsch, Unsinn oder sogar Unfug! Die softeren Varianten, wie: " da bin ich anderer Meinung..." wirken hier nicht. Da bleibt die Qualität hier des öfteren auf der Stecke. Wenn nach ein paar Fragen und Hinweisen, die Argumentation ins Abstruse abgleitet, soll man das so stehen lassen, den Neuling mit dem entgrenzten Anfänger alleine lassen?

Wo bleibt der Respekt und die Achtung gegenüber denjenigen die ihr Fachwissen hier einbringen, ihre Grenzen kennen und sich deshalb vorsichtig ausdrücken. Ein paar Hundert oder Tausend Forenbeiträge machen eine Aussage nicht "richtig". Forenerfahrung ist nicht Fachwissen in Geologie, Mineralogie ...!

Wenn wir hier ein sinnvolles Niveau möchten, darf man sich dann einmischen? Oder soll man bei einem unsinnigen Beitrag denken: "so ein Quatsch" und sich dann milde Lächelnd mit der eigenen Meteoritensammlung beschäftigen.

Bitte vergrault mir nicht die wenigen Fachleute die sich getrauen hier Position zu beziehen. Ich bin dankbar für Leute die den Mut haben auch mal ins Wespennest zu stechen.

Grüsse Willi  :prostbier:


Offline Greg

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Re: Unbekannter Stein Wüste Thar
« Antwort #29 am: Juli 28, 2013, 02:14:32 Vormittag »
Trotz aller Fachlichkeit sind es solche Spitzen, die einen schlechten Ton machen:

...
 (Ich möchte mich auch hier bei Plagioklas für die verwendete englischsprachige Literatur und das kleinkarierte Zitat entschuldigen und hoffe auf Verständnis.  :winke:)

 

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