Nach Ensisheim habe ich über einen gemeinsamen Freund erfahren, dass Marc Jost kommen wollte, es aber leider aus gesundheitlichen Gründen nicht geschafft hat. Und jetzt ging es so rasch.
Unfassbar, dass dieser vitale, unternehmende Mann plötzlich nicht mehr da ist. Zweifellos war er eine der markanten Persönlichkeiten der Meteoritenszene, hielt sich zugleich, abgesehen wohl von einem engeren Freundeskreis, eher etwas im Hintergrund. So schien es mir.
Ich habe ihn nicht näher gekannt, aber auf wie vielen Fotos von Expeditionen zwischen Twannberg und Atacama ist er präsent. Einen wunderbaren Sikhote habe ich vor etlichen Jahren von ihm erwerben können. Schwer vorstellbar, dass er nun nicht mehr dasein soll. Lieber Marc, alles, alles Gute auf den Weg.