Autor Thema: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?  (Gelesen 16912 mal)

wannkommtdernächste

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #30 am: Dezember 11, 2008, 18:33:40 Nachmittag »

Ach ja, ich vergaß:

P.S. Wenn Ihr demnächst auf der Website des Mettmann (ich sag nur: München, sic!), Abt. For Sale, unter der Rubrik "Frisch reingekommen - gern auch in Scheiben" was von "Blauer Wittelsbacher" lest, dann handelt es sich hierbei nicht um die Erstausgabe eines Pamphlets zu den höchstherrschaftlich-bajuwarischen Trinkgewohnheiten, sondern vielmehr um ein weiteres erschröckliches Beispiel für den Zugriff skrupelloser Privathand auf zuvor immer nur hoch und heilig gehaltenes Gut!

(Wie sagt man heute? Muahaha ...)


Offline Mettmann

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #31 am: Dezember 11, 2008, 21:00:30 Nachmittag »
Ja, aber deswegen auf den Lieferanten rumzutrampeln, weil man selber nicht genügend Mittel einwirbt, ist doch auch nicht zielführend. Höchstens als Übersprungshandlung. Also wenn diejenigen, die soviel in den Medien an Negativpropaganda verbreiten, die Energie darauf verwenden würden, die Bedeutung ihres Fachs bekannt zu machen.....

Und es sind ja keine Summen, um die es geht.

Darum hatte ih einfach mal gschwind wahllos die ersten Treffer aussem Google hinkopiert, wo es um Forschungsvorhaben ging.
Die TU-München brauch nen neuen Rechner? Pling, kriegtse 55Millionen.
Ein Professor an der weltbekannten Uni in, wie hieß das, ja in Borstel, mag herausfinden, warum wir ab und zu schlecht schlafen - piff da haste 14 Millionen. 
(Siehe weiter oben, damit könnt der Prof. auch, anstelle die hunderste Antischnarch-Kieferbinde zu erfinden, 8-9 Jahr lang ausnahmslos jeden Stein und jedes Eisen, das im Ebay gelistet wird aufkaufen. Würd ers auf einen Sitz ausgeben wollen, ich wär mir nicht sicher, ob sich im Inventar der Meteroitenhändler der Welt, das zum Kauf steht, genügend Meteorite zur Verfügung finden ließen).
Die Wasserbauer quieken, oh es reicht nicht, peng 10 Millionen oben drauf...... usw.
Es geht doch?

Und auf der anderen Seite, wenn Meteorite als Kulturgüter qualifiziert werden (Siehe Neuschwanstein: Ein Kulturgut Ersten Ranges) - dann sollte man, auch wenns es gar nicht bräuchte, eben auch Mittel wie für die anderen Kulturgüter bereitstellen.
Müßt man suchen, die meisten mittleren Kunstmuseen hierzuland würd ich schätzen haben 6- kleine 7-stellige Summen Ankaufsetats.

Kultur muß einem schon was wert sein.
Hihi, fällt mir grad ein, hier in München das Deutsche Theater (sowieso ein ziemlicher Zuschußbetrieb), das ist so in einen Gründerzeithäuserblock eingebaut, architektonisch nicht weltbewegend - naja hat man billig gebaut damals, muß saniert werden.
Kostenpunkt - Notmaßnahmen jetzt 140 Millionen, paar Dutzen Millionen hat man schon verbraten, Gesamtkosten werden wohl die 0,2Milliarden übersteigen. Also auf deutsch, um den ollen Kasten wieder wohnlich zu machen, verbratense Kohle, für diese ne zwote Frauenkirche in Dresden hinstellen könnten.

Und was uns allein das Kulturgut Fußball wert ist, allein die Polizeieinsätze, was des kost...

So. Deutsche Museum muß saniert und ein Teil der Ausstellungen muß neu gestaltet werden. Kostenpunkt 400.000.000 Euro.

Kann mir keiner erzählen, es wäre kein Geld da und Meteorite seien zu teuer.
Was is denn schon das höchste der Gefühle? Ne Mondvollscheibe, und sowas kostet doch heutzutage
nicht soviel wie der kleine Wittelsbacher mit seinen 7g und den 20 Millionen, die er gebracht hat,
sondern das kostet, obwohls vielhundertmal seltener ist, nicht mehr als ein popeliger Kleinstwagen.

Das verträgt sich nicht, wenn da ein Museum sich hinstellt einen Jumbo-Jet, eine Concorde und sich dann noch die Buranfähre übern Rhein schippern läßt und anläßlich der Apolloausstellung sagt, ja so Modgestein, das ist ja viel zu teuer.

Und es sind ja nicht alle Meteorite Monde oder Nakhlite.
Ich mein, guxx, Brachinite 50Euro, Acapulcoite 30$.....das ist ja das seltenste vom Selten, da hams vor zehn Jahren, als sie noch alle angekauft haben, entweder gar nix bekommen, weils nix gab auf Erden oder eben das 4-20fache hinlegen müssen.
Schaut, was kostet den heutzutage die HED-Gruppe, 5-20 im Gramm, wenns größere Portionen sind und je nach Frische und besonderheit. Früher hams halt fürn Howie 200 hinlegen müssen. Und auf der Welt gibts eh nur 1 Tonne davon. Zu deutsch, der Schnarchprofessor in Borstel, der könnt mit seiner Projektkohle lokker alle HEDs die je gefunden wurden aufkaufen.
Gleisschotter - 30$ im Kilo. Bitte. Wo wolltens denn früher ihren Seymchan, ihren Muonionalusta, ihren Morasko herbekommen, Brenham usw. eine neue Hauptmasse jagt heutzutag die nächste!
Und diese neuen ungekannten Mengen, die neuen ungeahnten Rarlinge und die nie dagewesenen Niedrigstpreise sind just die Konsequenz des segenreichen Wirkens derjenigen, diese verunglimpfen.

Nu bitte, finds nicht mehr. Vielleicht schaut die Frau Smith mal in den Blog, den ihre Vorgängerin, die Frau Grady geführt hat, wiese in Australien ein paar olle Chondrite zu finden versucht haben. Und dann sollse mal fragen, was die allein an Reisekosten vom Institut dafür erstattet bekommen hat - und sodann mal nachschaun, wasse sich für das Sümmlein schönes hätt kaufen können, auf dem angeblich so konkurrenzlos teuren Markt.

Daß es nicht so teuer ist, wie überall behauptet, das sieht man ja auch daran, daß die Yachten der Meteoritensucher beim jährlichen Treffen an der Cote d'Azur jedes Jahr einen Meter kürzer werden.....
Oh hops, hab ich was verwechselt, nee das war das MetSoc-Treffen-Dinner im Yacht Club unterm Zuckerhut in Rio (kein Scherz!). (Jeder, der da daheim geblieben wär, der hätt sich um das Geld eine soiiiiiiiicherne Marsvollscheibe ins Institut stellen können).

Die Japaner, die meisten Amis und die Chinesen hört man übrigens in der Richtung nie was sagen. Könnens ja auch schlecht, weil die Antarktis-Campagnen so furchtbar teuer sind im Vgl.

Also da ist vieles so, wie es nicht sein müßte und wie vorgegeben wird, daß es sei.

Ich weiß es nicht, an den anglo-amerikanischen Unis und Museen, da gehört die Mittelbeschaffung und -einwerbe selbstverständlich mit zum Job, das ist eine andere Kultur.

So ich muß jetzt aber.
Martin

PS: Konrad, warte immer noch auf email!


 


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Offline Mettmann

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #32 am: Dezember 11, 2008, 21:11:15 Nachmittag »
Zitat
Ein Beispiel zu Ward findet sich übrigens auf des Haschr Website:
http://www.niger-meteorite-recon.de/de/Meteorite%20literature%20collection_3.htm

Um die Inflation zu bereinigen, muß man die Preise x25 dort nehmen.

 x-09
Martin
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Offline Mettmann

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #33 am: Dezember 11, 2008, 21:30:51 Nachmittag »
Weil ganz gut paßt und weil der Captain Blood aufgehoben hat,
da sind die Meteoritenpreise der 1890er Jahre nach Cohen.
(Mußte sie allerdings um zwo Ecken umrechnen, da in Goldmark, und dann eben übern Goldpreis. Gold ist allerdings nu teurer geworden, aber egal, um ne Hausnummer zu bekommen).

http://www.michaelbloodmeteorites.com/MMT1.html

Muß man ein bisserl runterkurbeln.

Naja, wenn das die Frau Smith wüßt.........

 x-12
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astro112233

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #34 am: Dezember 12, 2008, 02:50:32 Vormittag »
End-Lager Museum? 

Vielleicht fehlt manchmal die emotionale Bindung zu den hochkarätigen Exponaten.  :wow:

Erlaube mir eine vorsichtige zukunftsorientierte Prognose.  x-06

Bildquelle
Mirko Graul - http://www.meteorite-mirko.de

Gruß Konrad  x-02


Offline ironsforever

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #35 am: Dezember 12, 2008, 09:09:51 Vormittag »
Hallo Jürgen,

genau das ist´s was ich oben angesprochen hab! Wie kann sowas passieren? Sehen die das nicht?
Der Met wär sicher besser bei mir aufgehoben.

Entschuldigt bitte - ich muss nun weinen  x-06

AndiK.

astro112233

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #36 am: Dezember 15, 2008, 00:38:29 Vormittag »
Hallo AndiK,

ja ich möchte nicht wissen, was in den Katakomben der Museen  langsam seinem unwürdigen Ende entgegen dämmert. Vermutlich kommt es auf die individuelle Vorliebe eines Kurators an. Ist dieser verantwortlich für Mineralien, Fossilien und Meteoriten favorisiert er ggf. eine Gruppe. Das sind dann seine Lieblinge. Wenn diese Meteoriten sind, ihr Glück.   

Hier ein Bild von Mirko mit dem Agpalilik im Geologisk Museum zu Kopenhagen. Auch nicht die berauschenste Präsentation eines so legendären und geschichtsträchtigen Meteoriten. Mit Hinterhofambiente auf dem Gestell eines unbegnadeten Bauschlossers. Diese Form der Aufbahrung hat der Meteorit doch nicht verdient. Fehlt nur noch ein Dixi-Klo daneben.   

Auch in Museen kann es durchaus vorkommen, dass sich die zwar bestens ausgebildeten Leute, dennoch am falschen Platz befinden.   

Wieder wie im richtigen Leben. Ulla S… ist Sonderschullehrerin und versucht sich seit längerem als untalentierte Gesundheitsministerin. Null Hintergrundwissen und daher Null Kompetenz in diesem Ressort. Der neu berufene Kultusminster von Bayern ist von Beruf Tierarzt. Diese Konstellation passt auch nicht so richtig.     

Ein Kabarettist lies daraufhin verlauten.
Die bayrischen Schüler von heute sind die Haustiere von morgen.  x-01 Hoffentlich irrt er sich mit seiner Aussage.

Gruß Konrad  x-02

ironmet

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #37 am: Dezember 15, 2008, 01:03:46 Vormittag »
Hallo Konrad,

bei dem Gestell unter dem Agpalilik muß ich schnell wiedersprechen!
Das Teil ist auch historisch!
Das ist der gleiche Unterbau,mit dem sie den Agpalilik aus dem Eis gezogen haben!
Selbst zum schneiden der großen 500+kg Vollscheiben,wurde er dort nicht runtergenommen!
Aber ansonsten schließe ich mich absolut der Meinung an!
Im offenen Hof ist sicher ein ganz schlechter Lagerplatz!!!! Pfui!!
Und jeder der mal den Agpalilik besuchen wird,möge sich das Stück mal von unten anschauen!!
Da kommt dann die ganze Trauer zum Tragen!!
Von oben sieht er ja durchaus gut aus,wird ja auch ständig betatscht und kann somit nicht rosten.
Aber von unten,das ist schon sehr traurig anzusehen!

Bei der Felsted Scheibe allerdings haben wir Glück denke ich!
Schaut mal genau hin!
Eine Teilscheibe für den Andi,eine für den Konrad und eine für mich!   :auslachl:

Viele Grüße Mirko x-03

Offline ironsforever

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #38 am: Dezember 15, 2008, 08:53:39 Vormittag »
Hallo Konrad, hallo Mirko,

die Felsted-Scheibe ist höchstwahrscheinlich eh schon in 3 Teile zerbrochen. Das tut weh!

Und jetzt schaut mal, was passiert, wenn sich über Jahrzehnte keiner verantwortlich fühlt. http://www2.hu-berlin.de/mein-museum/index.php?id=24&PHPSESSID=62c67efd7fa741739a52f4982f79923c

Da nützt es wohl kaum noch, ne Patenschaft auszuloben - will wer die Begräbniskosten übernehmen?

AndiK.  x-06  x-06  x-06

Offline ironsforever

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #39 am: Dezember 15, 2008, 08:54:40 Vormittag »
Ich nochmal: Einfach Meteorit in die Suchmaske eingeben, dann kommt das Grauen...

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #40 am: Dezember 22, 2008, 20:44:00 Nachmittag »
Zum neuen kanadischen Meteoritenfall Buzzard Coulee:

http://artsci.wustl.edu/~rlkorote/warren/

Kein Kommentar, einfach schauen aber Vorsicht: Nicht auf die Tastatur sabbern !!!  :lacher:

... und nicht mit den Fingernägeln am Monitor kratzen !!!  :lacher:


Bernd x-09

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #41 am: Dezember 22, 2008, 20:50:45 Nachmittag »
 :wow: :wow: :wow:

mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht mehr ein....
oder vielleicht noch  x-06

Bin mal gespannt wann da was bei uns erhältlich ist, natürlich was kleineres und damit dann auch bezahlbar, bisher hab ich noch nix angeboten bekommen

komisch komisch
 :fluester:


LG
Bernie
Liebe Grüße

Bernie IMCA#6177

Offline gsac

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #42 am: Dezember 22, 2008, 21:16:38 Nachmittag »
Bin mal gespannt wann da was bei uns erhältlich ist, natürlich was kleineres und
damit dann auch bezahlbar, bisher hab ich noch nix angeboten bekommen

Nur Geduld, nur Geduld! Das Stück, welches Du vielleicht später kaufen wirst, ist
möglicherweise längst aufgelesen und damit (für´s erste schon mal) dem irdischen
Verwitterungsprozeß "im Freien" entzogen.

Eine alte Regel sagt: der Preis für die ersten verfügbaren Stücke wird (zu) hoch
sein, dann wird wohl etwas nachkommen (TKW ist ja recht beachtlich!), und erst
später dann, wenn alles zunächst "Verfügbare" aufgekauft und in Sammlungen
versenkt ist, wenn die "Verknappungskrise" droht, dann wird es wieder teurer!

Aber vor alledem steht ja noch ein export permit. Wer es freilich jetzt und sofort
haben will oder "muß", ja der muß halt zahlen und das alles, wie auch die spätere
Preisentwicklung, aushalten - den oder die muß ich hier nun auch nicht bedauern...

Was mich angeht: ich habe damit überhaupt keinen Stress - mir reicht schon mein
veritables Halbindividual vom kanadischen Bruderheim-Fall. Sollte sich was ergeben,
dann gut so, sollte sich nichts ergeben oder nur völlig überteuerte Angebote, dann
wird es an meiner Sammlung vorbeigehen, so wie auch andere neuere Fälle ohne
Problem an meinem Steinhaufen vorbeigezogen sind.

:fluester: :...ein knallfrisches Chergach, Bassikounou, Oum Dreyga, kann man für
einen Bruchteil all dessen bekommen, was man für all die neuen Nicht-Wüstenfälle
bezahlen muß, und die sind auch sehr aufregend im Display und unter dem Scope!
Mal ein Applaus für die Wüste - mein Neffe stellt mich da immer in ein falsches Licht... 
x-05

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, und auf das hier auch mal die vielen
stillen Teilnehmer (vornehm "Gäste" genannt), die auch was zu sagen hätten, ein
"piep" von sich geben mögen im nächsten Jahr!

x-09 Alex  :wa: x-10

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #43 am: Dezember 22, 2008, 23:06:25 Nachmittag »
Hallo Bernie, Alex und Forum,  x-02

Über die US Liste kommt gerade die Meldung, daß der neue kanadische Meteoritenfall Buzzard Coulee wahrscheinlich aus tausenden von Fragmenten besteht, die Chance also gut ist, ein Stück davon zu einem vernünftigen Preis zu ergattern!

http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20081222/meteorites_earth_081222/


Bernd :wa:

Offline gsac

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Re: Die neuen Fälle aus Argentinien, Indien und Kanada – kaufen oder nicht kaufen?
« Antwort #44 am: Dezember 22, 2008, 23:22:10 Nachmittag »
Also wohl eine weitere Bestätigung für die Grundhaltung: "don´t hurry!"

Bei 10.000 oder mehr zu erwartenden Fundstücken wird für jeden etwas
dabei sein, und ein "export permit" wird später keine große Hürde sein,
vermute ich mal. H4 als vorläufiges Klassifikationsergebnis klingt doch gar
nicht übel - besser jedenfalls als "gewöhnliches" H5 oder L6. Das ist also
sicher ein interessanter Stein, auch später für uns unter dem Mikroskop.

Einfach gelassen abwarten ( -->> das "export permit" und nachfolgende
legale Angebote!) und vorher Beruhigungstee trinken!

x-00 Alex


 

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