Michael sprintete zu mir und hätte dabei wohl einen Olympialäufer überholt

. Auch seine Augen wurden immer größer und meinte nur: „Von dem musst du mir auch ein Scheiberl geben.“ Ich versuchte mich zusammen zu reißen und berührte den Stein nicht und versuchte alles ordentlich aufzunehmen:
1. In-Situ-Foto
2. In-Situ-Foto mit GPS
3. Finderfoto
4. Den Fund ohne zu berühren in einen Beutel geben
5. Gewicht – er fühlte sich gewichtsmäßig interessant an
6. nähere Begutachtung – hier meldeten sich die ersten Zweifel
Während ich dies alles machte meinte Michael, dass er doch kein Scheiberl benötigen würde (der Mann ist in jeder Situation zu Scherzen aufgelegt

), denn er hätte soeben ein 2. Stückerl gefunden.
Auch hier machten wir das Gleiche wie vorhin, obwohl unsere Zweifel stärker wurden.
Da es in diesem Waldgebiet ziemlich dunkel war, nahmen wir eine Taschenlampe zu Hilfe um die Matrix mal näher betrachten zu können. Die Kruste sah viel versprechend aus. Es fanden sich sogar Linien, welche wie Schockäderchen aussahen. Doch die Matrix enttäuschte mich dann doch... Ich meinte die Vertreter Feldspat, Quarz und Glimmer darin vertreten zu finden. Ab da war es für uns klar, dass wir auf einen fiesen Meteowrong gestoßen sind.