Autor Thema: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker  (Gelesen 6909 mal)

Offline Mettmann

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Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« am: Februar 12, 2019, 00:22:06 Vormittag »
Gesagt, getan.. hier bitte gsac!

Hier mögen zunächst bitte nur diejenigen schreiben, die noch wissen, daß man in geschlossenen Räumen den Hut absetzt und daß das Oberhemd zur Unterbekleidung gehört ( https://www.youtube.com/watch?v=X0hIK4mgHmg ) zum Frommen der Juchend,
also bitte nicht vom Großen Krieg.
Erster!:

Allende
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Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #1 am: Februar 12, 2019, 01:03:31 Vormittag »
Gesagt, getan.. hier bitte gsac!

Hier mögen zunächst bitte nur diejenigen schreiben, die noch wissen, daß man in geschlossenen Räumen den Hut absetzt und daß das Oberhemd zur Unterbekleidung gehört ( https://www.youtube.com/watch?v=X0hIK4mgHmg ) zum Frommen der Juchend,
also bitte nicht vom Großen Krieg.
Erster!:

Allende


Wenn "Allende" antworten würde, so würde ich mich freuen!

Erstmal mussu mit mir vorlieb nehmen, Nephew, ich freue mich übrigens sehr, von Dir zu lesen, und sicher nicht nur ich!

Guckma. Hier ist ein Klassiker noch vor Allende. Passt gar nicht hin, aber dann doch wieder, weil es ja um Klassiker und alte Säcke geht. Leider isse hin zum ollen Onassis und dann gescheitert, aber da war se noch ne echte Diva, voller Leidenschaft, auch wennse bekanntlich nicht immer den richtigen Ton getroffen hat, wie mir im Nachhinein von einem Blogger berichtet wurde, der ziemlich schräg ist und Jurist, aber den ich trotzdem schätze, aber das muss hier nicht vertieft werden.

Erstmal der Klassiker! Muss dann mal gucken, ob ich noch das Allende-MPOD finde, vom Berliner Balkon. Ich hab den noch, ich mag ihn sehr!
https://www.youtube.com/watch?v=EseMHr6VEM0

Dein Oheim
 

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #2 am: Februar 12, 2019, 01:30:47 Vormittag »
"Allende" ist ein grosser Kenner der Steine und Steineisen und vor allem der Eisen - ich schätze ihn sehr als Sammlerkollege, Präparator und auch unterhaltsamen Menschen! Ich hoffe, er liest dies, oder ich werde ihn ggf. gezielt mal ansprechen. Ich führe auch manchmal kleine bis ca. mittel- oder 3/4-schwere eher privat getönte Kleinkriege mit ihm, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal zwischen uns, sondern sind eher freundliche "Scheingefechte", das mache ich auch mit Anderen, wenn die Argumente mir gerade mal nicht so einleuchten... Danach ist es wieder gut!  :einaugeblinzel:
« Letzte Änderung: Februar 12, 2019, 01:58:44 Vormittag von gsac »

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #3 am: Februar 12, 2019, 18:06:33 Nachmittag »
War grad mal weg. Was wird gerade gespielt?

Offline Mettmann

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #4 am: Februar 12, 2019, 19:39:39 Nachmittag »
Wir spielen: Krachen & krachen lassen
(Buoah, Chaconne mit 106 dezibel und ohne sich vor den gelenkkrampfigen ossiae zu drücken,
https://www.youtube.com/watch?v=sw9DlMNnpPM  so muß es krachen!)


und stellen den unumstürzlichen Kanon der Ikonen für die nächsten 200 Jahre auf.
Dazu sollen die Nestoren nesteln, aus der Zeit, als Meteorite noch Viktualien und Sammler keine Du-Opfer waren.

Horrido
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Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #5 am: Februar 12, 2019, 20:46:27 Nachmittag »
Gutes Entrée, Neffe Mettmann, und nun los... (hör, hör, aber noch hör bzw les ich nix...!)
[PS: über die Grimaud hörte ich aber neulich, sie sei sei krank, ich hoffe nix Schlimmes!]

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #6 am: Februar 12, 2019, 20:51:38 Nachmittag »
War grad mal weg. Was wird gerade gespielt?

Auch DU bist hier aufgerufen, mein Lieber. Wir sind doch die alten Säcke, hombre!

[PS: M´s hat ein wunderschönes Steinebuch gemacht und könnte vielleicht was
dazu erzählen, wenn er es denn mag, und hat auch schönes Gestein, aber mehr
sach ich nich, das wäre auch ungehörich, denn Mettmann, der Hüter der Etikette,
hat schon oben gesacht, dass das Oberhemd zur Unterbekleidung gehört...]
« Letzte Änderung: Februar 12, 2019, 21:26:59 Nachmittag von gsac »

Allende

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #7 am: Februar 12, 2019, 22:08:40 Nachmittag »
Tach zusammen

Ich schliesse mich der Verwunderung vom Wunderkamerad an.

War grad mal weg. Was wird gerade gespielt?

Ich folge aber aus einer persönlichen Verpflichtung gerne der persönlichen Einladung (Whats App-Nötigung!) von Alexanderp, der mir den Nachmittag fast pausenlos durch die Leitung schrieb, ich solle etwas schreiben.

Was soll ich zu Besten geben, Alexp? Allende, der wohl best-untersuchteste Meteorit aller Zeiten fiel vor 50 Jahren. Ich bin zwar etwas älter als Allende auf Erden ist, aber Allende war der erste Steinmeteorit in meiner bescheidenen Sammlung (nach zwei Eisen: Toluca und Canyon Diablo), der mich in der Startphase meines nun schon nahezu 35-jährigen Meteoriten-Sammlerlebens erreicht hatte. Im Sommer 1984 fing die Sammelei an, Allende kam irgendwann im Herbst 1984 dazu. Eine Riesenfreude! Ein 12.5g Individual, ich hab das Stück immer noch.

Ich sag mal, dass früher alles besser war: die damaligen (wenigen) Sammler Mitte der 80er Jahre in Deutschland, spontan fallen mir nur 4 plus ein deutscher Händler ein (alle aus Datenschutzgründen jetzt ungenannt) stürzten sich auf jeden der wenigen erreichbaren Fälle = Norton County, Allende, Zagami (!), Millibillibillie, Pena Blanca Spring, Nuevo Mercurio und wenige mehr. Und natürlich auch auf jeden der wenigen der erreichbaren, meist US-Funde (ein paar wenige Eisen Odessa, Canyon Diablo, Arispe, und braune OCs aus nordamerikanischen Wüsten, Texas, New Mexico usw.) die von auch nur einer Hand voll Händler angeboten wurden. Es gab in den 80er jahren kein Internet, kein NWA-Material, kein Fratzenbuch (Face Book), Kommunikation nur per Telefon oder per Brief (mit teils wochenlanger Wartezeit auf die Rückantwort) und wer hatte, dann auch per Fax möglich. Was ist daran nun besser als in der neuen, heutigen Zeit?

Nun, ein paar Argumente für die gute alte Zeit:
•   Keine windigen Typen, weder bei den Händlern noch bei den Sammlern. Man durfte sich gegenseitig vertrauen. Die Gruppe der Interessenten war auch vergleichsweise sehr klein, man kannte sich.
•   Zivile und verstehbare Preise. An dem „alten Preisgefüge“ konnte man schnell ableiten, was z.B. ein weiterer, neuer Eukrit (Camel Donga) auf dem Markt kosten durfte und auch dann wirklich kostete.
•   Tausch mit Museen, Universitäten, Händlern und auch von Sammler zu Sammler waren oft die einzigen Möglichkeiten, um an „neues“ Material zu kommen und es war ohne grosse Probleme möglich. Tolle Zeit!

Was ist heute besser?
Hmm, durch NWA-Materialflut sind heutzutage
•   nahezu alle Metklassen für nahezu jeden Sammler erreichbar. Beispiel: Lodranite, Mond und Mars und vieles mehr. Das ist super!
•   Auf den grossen Mineralienbörsen, aber insbesondere durch das Internet braucht man sich heute kaum mehr anzustrengen und hat schnell eine bunte Palette seltener und seltenster Meteoritenklassen zusammen. E-Banking hat den persönlichen Kontakt abgelöst. Die Frage ist nur ob das noch das „echte, wahre“ Sammeln ist, wo man sich stolz wie ein König fühlen durfte, weil man wieder ein tolles Stück (5g Millibillibillie, 1986 von Robert Haag erstanden) für die eigene Sammlung auftreiben konnte?
•   Und bezahlbar ist vieles. Ja wirklich? Wüstenmaterial ist billig bis zum geht nicht mehr. Aber andererseits fallen mir nicht mehr viele bezahlbare Beispiele von nicht-Wüstenmeteoriten mehr ein…
•   Toll ist auch, dass man per Mausklick schnell nahezu unbegrenzt neue „friends“ finden kann. Per Internet keine grosse Sache. Briefe schreiben und gespannt mit Freude auf eine Antwort warten?

Die seltenen Meteoritentypen werden aber klein und kleiner geschnitten und stammen oft aus nicht mehr nachvollziehbaren Materialströmen. Der mit der grünen Kruste zum Beispiel. Da wurde gefightet, dass ja niemand als Trittbrettfahrer auf dieselbe Nummer aufspringt. So einzigartig, dass weitere Funde sogar vom Klassifikatör Tony Irving als „authentisch“ angesprochen wurden, aber die Nummer war das Problem. Jetzt gibt es zig „grüne“ Nummern, alle wissen, dass es Fragmente des gleichen Steines sind. Die Motivation für neue Nummern ist aus meiner Sicht „Heimatschutz“ (man gönnt den anderen nicht die gleiche Nummer) oder man will extra eine neue Nummer, weil eine neue Nummer stolz macht, „geil“ ist und die finanzielle Optimierung dann besser funktioniert. Dann gibt es auch die Nummernsammler. Die wollen auch alle zufrieden sein. Je mehr Nummern, desto toller, oder? Zurück zu Allende, dem Fall von vor 50 Jahren: Da sind mindestens 2000 kg vom Himmel gefallen. Einige Quellen sprechen von bis zu 4000 kg oder sogar noch mehr. NIEMANDEN würde einfallen, je anzuzweifeln, dass das Stück Allende in den Händen des Besitzers nicht Allende ist, weil es einfach nach Allende aussieht. Allende kennt man ja, oder? Als krasses Gegenbeispiel sei nur wieder der „grüne“ Stein genannt. Kennt man, unverwechselbar mit anderen Meteoriten, man darf aber andere als die ausdrücklich autorisierten Stücke aber nicht als gleich bezeichnen, weil „Heimatsch…“ usw. DAS ist, was die heutige Zeit wirklich von der Zeit der „besseren“ 80er oder 90er Jahre unterscheidet. Heute wird alles nur noch kommerziell bewertet, jeder will abkassieren, das Sammeln oder die Liebe zum Sammeln und der Stolz sind Vergangenheit. Unser Alexp würde sagen: „vergangene Vergangenheit“. Wüstenmaterial zählt nicht mehr. Der Mondmeteorit DaG 262, der erste, der den Markt erreicht hatte, kostete ohne Übertreibung Ende der 90er Jahre in Klein und Kleinstmengen (bis 1g) locker 50kDM/g! Zuletzt in München im Oktober 2018 hab ich herrliche Mondstücklis für 22 Euro/g gekauft. Verkehrte Welt! Der jüngst gefallene Kuba-Meteorit (wahrscheinlich ein H mit Imp Melt Pockets, sehr ähnlich innen drin wie Chergach) kosten 50 UDS/g in Tucson. Doppelter Preis von Mondmaterial! DAS hat sich alles zum Anderen (ich sag jetzt nicht „zum Schlechteren“) geändert.

Mehr hab ich für heute nicht zu schreiben, ich muss auch ins Bett, weil ich morgen wieder um 05:30 Uhr für meinen Job im Arbeitslager aufstehen muss.
‘lexanderp, ist es das was Du von mir hören oder lesen wolltest?

Gruss, Allende (ich ziehe meinen Hut vor dem Material Allende)  :hut:

PS: jetzt folgt sicher ein Shitstorm...

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #8 am: Februar 12, 2019, 22:54:23 Nachmittag »
PS: jetzt folgt sicher ein Shitstorm...

Nigges davon, lieber J´t, denn das war doch ein sehr schöner Beytrach von Dir´p!

Who´s next? Andy1, Andy2, Bernd, Dieter, Herbert, Hanno, Matthias, Rainer, Stefan, Svend..,
uvm von der "Alte-Sack-Fraktion"! Jetzt oder nie,  nicht zieren, sondern Butter bei die Fische!
Bald leben wir nicht mehr (...aber alles ist relativ, wußte schon Einstein!.. :-))

Die Jüngeren - Schweiz-Guys, Frankfurt-Connection, Polskis, Russkis - etc können/sollten sich
auch beteiligen... Und ich hab jetzt bestimmt im Moment noch viele vergessen, die auch dran
sein sollten... (z. B. die liebe Sigrid, die ich ja nun nicht zu den alten Säcken hinzuzählen darf,
aber die ich als namhafte Sammlerin sehr schätze dennoch). Und die Jungs von der Stein-
Fraktion natürlich, die das Eiszeitliche aufsammeln und vielleicht nur peripher an den Metis
interessiert sind, davon gibt´s auch viele hier.

Und der olle grandmaster Mettmann, mein Neffe, muss natürlich hier auch noch schwer absenfen,
das wird allgemein von ihm erwartet!

:hut: ‘lexanderp [...so pflegt mich gelegentlich Allende zu nennen, aber ich sehe ihm das nach! :-)]
« Letzte Änderung: Februar 12, 2019, 23:50:52 Nachmittag von gsac »

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #9 am: Februar 13, 2019, 00:35:43 Vormittag »
Oh, eine Ermunterung sub specie aeternitatis - wirklich sehr hübsch. Wobei ... ja, ich ein alter Sack bin, aaaber allein an Lebens- , sehr viel weniger indes an Meteoritenjahren. Mir ist's als sei's vorgestern gewesen, dass der Mettmann, nachdem ich erste Sikhotes erstanden hatte, mir schonend eröffnete, es gebe auch noch andere Meteoriten, z.B. dieses kleine aber allerliebste Taza-Bömbchen. Danach erst ging's weiter. In bescheidenem Maß, aber doch beständig und von allergrößtem Enthusiasmus getragen.

@Allende, danke vielmal für die Einlassungen zu Deinem Namesake. Das mit der "bescheidenen Sammlung", nun ja, lassen wir es dahingestellt sein; irgendwann kommt die Wahrheit an den Tag und der Vatikan klopft bei Dir an, in Gestalt des Monsignore ... (wie heißt der nochmal, aus den Albaner Bergen?) Nun, der Meteoritenschauer Allende. Etwas spät gekommen, hab ich's hierbei noch auf ein schönes 80 g Individual gebracht, mit prominenter Doppelprovenienz, und zu zwei Vollscheiben, einer kleineren, einer größeren. Die geschälten Allendekartoffeln, unverkennbar, und die Mondfahrt sollns gleich auch noch mit befördert haben. Kann man sich mehr wünschen? Man kann es nicht. Deine Skizze der Entwicklung der Verhältnisse, der meteoritischen, finde ich sehr interessant. Ja, diese Verhältnisse haben sich wohl geändert, ob zum Guten, zum Schlechten - eben anders.

Für mich ist glücklicherweise jeder Meteorit eine unerhörte Sache, nach wie vor. (Vor der Initiation war ich mir sicher, Himmelssteine, wenns die denn tatsächlich geben sollte, dann liegen die in meterdicken Titanium-Tresoren der NASA.) Wobei die Sammlung eher keine Sammlung ist, sondern Wunderkammercharakter hat, schöne und besondere Stücke vorwiegend mittlerer Größe birgt, zusammen mit anderem - einer Bronze der Khmer, chinesisch-prähistorischen geschnittenen Steinen, einer Keramik der Han Dynastie etc. Dat Janze in einer älteren chinesischen Vitrine, der Anblick erfreut, mich jedenfalls.

Ich will euch aber nicht langweilen, daher Themenwechsel: Menschen, die die einzigartige Helène Grimaud nicht allein kennen, vielmehr preisen, können keine schlechten sein. Gerade erst wieder ihr Buch verschenkt. Man möchte bei ihr wirklich zum Wolfsflüsterer werden. Gern füge ich hier diesen jungen Musiker hinzu, der wie selbstverständlich auf einem ähnlichen Niveau von Außerordentlichkeit unterwegs ist: https://www.youtube.com/watch?v=WOOqzzOQBKc   

Wenn sich kein Berufenerer findet, könnt ihr mir ja mal den Cape York reservieren.

Buenas noches, Companeros, Companeras - WK


Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #10 am: Februar 13, 2019, 01:50:08 Vormittag »
Anmerkung zu Helène Grimaud - folgt man diesem brandneuen Interview https://www.concerti.de/interviews/helene-grimaud-ein-kompromiss-kann-das-wachstum-foerdern/ , scheint sie wohlauf zu sein. Bestürzenderweise sieht auch sie die Lebenszeit kürzer werden. Aber so ist es eben.

P.S. Der hier allenthalben zitierte Spruch "Know your dealer" trifft absolut zu. Please know him.
P.S. 2  Größere Anteile des Austauschs über und Handels mit Meteoriten dürfte inzwischen in den Social Networks stattfinden. Das ist mein Ding nicht - und somit raus aus dem überwiegenden Terrain, auf dem die Himmelssteine aufkreuzen.
« Letzte Änderung: Februar 13, 2019, 02:06:07 Vormittag von Wunderkammerad »

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #11 am: Februar 13, 2019, 09:34:00 Vormittag »
P.S. 2  Größere Anteile :hut: des Austauschs über und Handels mit Meteoriten dürfte inzwischen in den Social Networks stattfinden. Das ist mein Ding nicht - und somit raus aus dem überwiegenden Terrain, auf dem die Himmelssteine aufkreuzen.

Vielen Dank, lieber M (...ich muss ja den Wunderkammeraden respektieren und darf Dich nicht vollnamentlich ansprechen!) für Deinen ausserordentlich prächtigen Beitrach! Jetzt sollten aber noch andere Altsäcke hier auch mal was vertelln und sich nicht scheuen! Das mit den social networks teile ich übrigens mit Dir, wesderwegen ich kaum noch Ahnung hab von den aktuellen Gedanken der Juchend zur Meteoriterei oder auch denen der anderen Sammler. Ich update mich einen Abend in Entenhausen wenn ich´s denn schaffe, oder versuche es wenigstens...!

:hut: Alex

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #12 am: Februar 13, 2019, 10:24:14 Vormittag »
M ("Wunderkammerad", ich darf ihn also nicht identifizeren, aber die meisten kennen ihn wohl!) und "Allende" (den kennt jeder!) haben, aus meiner Sicht, beiderseits ganz ausgezeichnete Beiträge abgeliefert, mit auch viel Leidenschaft für "die Sache", also unsere Sache, sach ich mal! Darf ich um mehr Beiträge bitten, ganz freundlich..?? Es gibt doch noch mehr alte Säcke als M, Allende und mich...

:hut: Alex

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #13 am: Februar 14, 2019, 00:47:18 Vormittag »
...und nun? Äusserst schwaches Ergebnis (bisher), sind die Protagonisten, die alten Säcke, alle eingeschlafen oder nur noch auf facebook unterwegs???? Traurig, pardon, für dieses schöne Forum! Bernd, von Dir würde ich was erwarten, Dieter, Herbert, Mirko, karmaka, Hanno, Svend, Stefan, Andy, Sigrid, Frankfurt-Lederjacken, gebt Euch einen Ruck, auch neben vielen Anderen, die mir gerade nicht so in den Sinn kommen (...es gibt noch sehr bekannte Sammler z. B. in Österreich oder La France, oder England, aber die wollen eher wohl ihr Brexitding machen, und beim Kümmel weiss ich nicht ob der je Sammler war, aber den  fand ich immer sehr nett!, wie auch die beiden lieben Egers, die auf keiner Börse fehlten (..ich hab da sogar mal ne Uhr jekooft!))  und natürlich den ausgewanderten Schweizmann Peter, der jetzt in Thailand lebt, wo auch sehr gern mein Bruder ist nahe bei, und Leute wie Olaf sowieso, und auch den "conehead", mit dem ich noch ein Bier in E´heim trinken muss, und vielleicht was einschädeln.

Aber und auch der von mir sehr geschätzte Rainer als ganz grosser Sammlerfuchs/Urgestein und zurecht natürlich :hut:, der aber vielleicht jetzt, sagen wir mal, etwas ""irritiert" ist letztlich ob der all der fake-Dinge, aber muss ja nicht sein, weil wir alle ne grosse freundlich-nette Familie sind und und uns gern haben trotz allem, was nun mal passiert!

Mettmann, Du musst hier auch noch mal stark absenfen, das hat sich jetzt nicht mit dem Bisherigen abgetan. Aber vielleicht sind sie ja auch gerade alle in Chile am Lagerfeuer, just chilling, lesen das nicht, und sammeln die letzten Imilacs ein, damit der Imilac-Preis damit im Nachhinein etwas sinkt

Allende hat eine hervorragende Antwort geliefert, auch mein lieber Wunderkammerad, dem ich immer und gern gen Südsüdwesten zuproste, wo seid/bleibt nun ihr?

:hut: Alex
« Letzte Änderung: Februar 14, 2019, 01:45:42 Vormittag von gsac »

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #14 am: Februar 14, 2019, 01:44:41 Vormittag »
Gut Ding will Weile haben.

Die Kollegen Haschr, Andy Forever & der Schweizer Kollege MJ haben allerjüngst erst den atacamischen Wüstenstaub von den Schuhen geschüttelt, wie ich aus sicherer Kwelle weiß. Ansonsten gibts selbstverständlich kein Pardon, und ein/e Jegliche/r wird hier nach dem geschätzet werden, was er/sie sagt resp. nicht.

Für die engelischen Kombatanten sollten wir vielleicht sowas wie eine English Invitation formulieren? Brexitiers dürften sie m.E. aus naheliegenden Gründen eher nicht sein. Meteoritisch gesprochen: Solarsystemxit - bah!

Peter Kümmel, ein Sammler? Aber hallo. Ich mag ihn aber auch. Ob er hier anwest? Keine Ahnung.

In any case: each kind of oldie-input highly welcome. Gelle?




 

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