Hallo Lutz,
vielen Dank!

..ja, dass mit den Silber-Funden wird wohl inzwischen nur noch ganz selten gelingen; aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Aber ab und zu ein paar schöne Brochantit-/Linarit-Stücke und auch mal ein paar schöne Pyromorphite sind sicher immer noch drin..

Das Micromount mit dem Kongsbergit und das MM mit dem Silber-Amalgam sind gekaufte Stücke gewesen..daher steht auch beim Dateinamen nix mit "Eigenfund"..aber wer weiß, mit sehr viel Glück finde ich vielleicht tatsächlich nochmal ein Stückchen mit Silber. Übrigens fehlen im Fototeil noch schöne Stücke mit Zinkblende und Siderit..kann ich ja gerne peu a peu ergänzen. ..

Übrigens ged. Gold von Friedrichssegen war wohl nur ein Einzelfund gewesen..das müsste ich aber nochmal genauer recherchieren..

Hallo Gerhard,
eine große Sammlung wie meine, umfasst schon an die rd. 3.000 Exemplare..

erst mal danke sehr.

..Deine Frage habe ich auch schon oft gehört..

..da natürlich berechtigt..

..nun, da ich überwiegend Kleinstufen und MM's (Micromounts) sammle, benötige ich insgesamt auch nur ein paar Stahlschränke mit Schubladen, eine Vitrine (mehr die Hand- und Großstufen für Besucher/Gäste..

) und natürlich ein Haufen Schuhkartons und andere Behältnisse, die z.T. auch "mobil" mal schnell zum Sammlerkollegen transportiert werden können.

...Meine Hand- bis Großstufen nehmen also mehr eine untergeordnete Rolle ein. Gerade auch den Facettenreichtum der Kristalle im "Mikrokosmos" unter dem Mikroskop "zu erleben", fasziniert einen immer wieder aufs Neue.
Als Kind war es wohl noch mehr der Blick durchs Kaleidoskop, heute ist es das Mikroskop. Aber am meisten schätze ich die Kleinstufen mit Kristallen, die auch im cm-Bereich liegen können und für mich eine besondere Ästhetik als
Kabinettstüfchen "ausstrahlen". Erst daneben wird eigentlich auch der "Sammlertrieb" befriedigt. Am besten sind natürlich immer noch die selbst gefundenen Mineralien..(das nenne ich dann Erfolgserlebnis durch den "Kolumbus-Effekt".. im Sinne von Entdeckung...

)..
Fazit: Das
"Platz-Problem" ist also in Wirklichkeit keines, solange man noch alles in seinem eigenen Zimmer aufbewahren kann und meine Familie noch nicht rückwärts aus der Wohnung gelaufen ist.

Allerdings verschenke ich ab und zu auch Material an Kinder und Jugendliche (im Verwandtschafts-Bereich) oder versorge mal seltener und vorübergehend einige Schulen und Unis mit Leihgaben. Dann tauscht man auch noch einiges Material wieder "weg"..na ja .. und irgendwie schaffe ich es eigentlich auch immer wieder, neues Material
in nur einem Raum (Abstellkammer nicht mitgerechnet..

) unterzubringen..

..also noch kein Trampelpfad in der eigenen Wohnung.. Bett ist noch frei, Küche, Bad und Wohnzimmer "steinfrei" aber nicht "keimfrei"...

..und keine zusätzliche Lagerhalle angemietet..

Dem Bernd wird das sicher ähnlich gehen.. der gibt ja auch immer mal wieder einige Achate, Kieselhölzer oder Barytrosen ab..stimmts, Bernd?

..und Gerhard, wieviele "Trampelpfade" führen nun durch Deine Wohnung?

Gruß Peter5 ..
