Damit dürfte wohl auch diese Ankündigung unter Hochstapelei und/oder Wunschdenken fallen:
Marc Wiekhorst ist Wissenschaftler und arbeitet ua mit der Europäische Weltraumorganisation (ESA)
zusammen.
http://www.sasel-haus.de/veranstaltungen.html (22.3.2016)
Ja Karmaka, der Vortrag vorgestern hat stattgefunden, das kann ich aus erster Hand berichten. Die fachliche Qualität, insbesondere der Antworten auf Rückfragen der Hörerschaft, stehen in einer Linie mit der fachlichen Qualität des fingierten Meteoriten Falls .
Hier noch zwei I Tüpfelchen der ganzen unsäglichen Geschichte:
Warum war der Meteorit nach einem Jahr noch so frisch? dafür gibt es eine ganz einfache logische Erklärung:
"....Der hat wohl anfangs oben auf dem Balkon gelegen. Der Typ oben hat erst neulich alles mal gefegt und nach unten geschissen. Hatte er mir gebeichtet. Der Zustand ist auch gut für 1 Jahr nach dem Fall. Der Balkon ist oben auch geschützt vor Regen zum Glück."
Herr Wiekhorst via facebook messenger am 4.11.2015.
Abgesehen von der höchst spektakulären Flugbahn nach den Aufprall hat Herr M.Moehl dieser Aussage in seinem Telefonat explizit widersprochen.
Warum keine Klassifikation an der Hamburger Uni?
"Schlüter ist sauer. Er verlangt den Meteoriten für sein Museum. Hatte gesagt, dass ich den erst einmal nicht herausgeben möchte usw. Seit dem blockiert er und möchte nichts weiter machen dazu😕 Würde natürlich auch gerne mal wissen, was ist das jetzt für einer."
Herr Wiekhorst via facebook messenger am 4.11.2015.
Durch Ingo's Nachfragen bei Prof. Dr. Jochen Schlüter, ist bekannt , dass Herr Wiekhorst zu dem Zeitpunkt bereits über die Zweifel von Prof. Dr. Jochen Schlüter
informiert war und Dieser keines Falls Interesse an dem Stück für das Hamburger Mineralogische Museum hatte.
Leider wird es wohl keinen befriedigenden Abschluss durch ein Geständnis geben, da es psychologisch nicht selten ist, dass Verursacher beginnen Ihre eigene Geschichte zu glauben.
Gruß
Andi