Moin,
heute noch dieser
5 cm Rügen-Fund, ein schöner, bunter
Nymåla Porphyr.
Ich sehe da eine
dunkle, feinkörnig, dichte Grundmasse mit stumpfem Glanz und sehr vielen
winzigen, weißen Feldspateinsprenglingen. Diese erzeugen ein
grau-griesiges Bild auf der Ober- und Schnittfläche!
Kleinere, rechteckige Feldspäte sind
scherbenförmig verstreut. Die
Anwesenheit von Rissen ist nicht zu übersehen.
Darin ist staubfeines,
grün-gelbes Epidot eingelagert.
Dann gibt es da auch noch
größere, orange Feldspäte, welche dem Stück ein besonders schönes Aussehen verleihen.
Da dieses Gestein laut Platenatlas (in Småland)
von Lönneberga bis Nymåla vorkommt, ist es kein Leit- aber angeblich
sehr seltenes Geschiebe.Der
Magnet haftet nicht.Gruß Ehrfried
P.S.: Das war eines von den Gesteinen, die sich
einer scharfen Ablichtung, durch staubfeine und winzige Bestandteile,
gern mal entziehen. Viele Fotos: Unter Wasser, Scanner, über Wasser, im Sand, im Schnee, im Kiesbett, im Gras und Grünzeug, im SFB See, in der Hand, auf Steinplatten, bei Sonnenschein und Regen, Stubenlicht, Tageslich ...