Ansgar Greshake, der selbst auch mit sucht, ist etwas skeptisch:
"»Entweder ist das etwas Irdisches, oder etwas sehr Besonderes«. Das Problem: Eine wissenschaftliche Begutachtung sei bisher nicht möglich – weil die Finder noch keinem Forscher Zugang gewährt hätten, klagt der Meteoriten-Kurator. In den vergangenen Tagen war Greshake selbst zusammen mit rund 20 Teammitgliedern über die matschigen Felder in der berechneten Absturzregion gestapft – bislang ohne Erfolg."
"Thorsten Kleine, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen, hält den Fund nach einem ersten Blick auf die Fotos für vielversprechend. »Für die Echtheit spricht die Schmelzkruste, die beim Eintritt in die Atmosphäre durch Reibung entsteht«, sagt er."
Kleine deutet die Möglichkeit eines Achondriten an.
(Quelle: SPON 26.01.2024 / Paywall, daher nur Zitate möglich)