Eine Antwort nach der Anderen!Zunächst:Hallo Peter,
April, April! Du hättest Deine Enttarnung zu deinem Aprilscherz nicht so schnell offenlegen sollen. So habe ich beide Nachrichten zu Deinem Aprilscherz praktisch gleichzeitig gelesen.
In einem Punkt in Deinem Aprilscherz hattest Du aber richtig gelegen! Ich habe den Stein tatsächlich im Steinbruch der "OHI" am Roßberg gefunden, allerdings mit unangenehmen Folgen! Am 30.03.2012, um 18:00 Uhr, habe ich meine Buddelarbeit im Steinbruch begonnen. Zunächst mit Hammer und Meißel. Die Arbeiter waren bereits im wohlverdienten Feierabend und ich fühlte mich relativ unbeobachtet. Nach einer Stunde rumgekloppe, ohne was interessantes gefunden zu haben, habe ich dann mein "Sprengpaket" zum Einsatz gebracht. Ich hatte mir aus ca. 1,5 Kg alter Neujahrsböller ein kompaktes Päckchen geschnürt. Das habe ich in das eingebuddelte Loch platziert und an der extra angefertigten, langen Zündschnur angezündet. Ich hatte also ausreichend Gelegenheit mich außer Schussweite zu bringen. Es hat einen gewaltigen Knall gegeben! Den Stein, den ich Euch ja bereits vorgestellt habe, kullerte mir fast vor die Füße. Am Sprengloch selbst habe ich dann eigentlich nichts mehr besonderes gefunden, es war aber auch schon recht dunkel.
Mein zugerollter Stein erschien mir sofort als etwas Besonderes und wanderte nach kurzer Begutachtung (mit Taschenlampe und Lupe) in meiner Tasche. Am Ausgang des Steinbruchs standen zwei gut versteckte Polizeiwagen. Die haben sich da irgendwie ran geschlichen.
Die Beamten haben mich freundlich zu einem Besuch auf das Präsidium in Darmstadt eingeladen. Naja, wir haben uns dort ein wenig unterhalten. Genehmigung? Warum, wieso usw. Es wurde sogar ein Staatsanwalt angerufen, der sich aber zum Glück dazu entschied, mich wegen "Geringfügigkeit" auf freien Fuß zu setzen! Nach dem erbeuteten Stein hat kein Mensch gefragt! Es gab zu meinem Glück auch keine Anzeige, nur eine Belehrung!
Soweit meine Geschichte zum Aprillitit!
Alles Gute!
Armin