Autor Thema: Mineralien aus Österreich  (Gelesen 85690 mal)

Offline Norbertit

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #150 am: Juni 16, 2012, 23:57:04 Nachmittag »
Ja genau,Lößkindl sagen mir auch etwas.
Löß ist ein Feinsediment,das vor allem aus Schluff besteht.
Bizarr geformte Konkretionen werden dann Lößkindl genannt.

Gruß Norbert :smile:
Mente et Malleo

Opal

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #151 am: Juni 18, 2012, 08:07:16 Vormittag »
Sie sehen im Prinzip aus wie eingebackene Kartoffeln oder kleinere Hühnereier, aber beim Aufbrechen wahrscheinlich leider ohne erhofftes Innenleben. Nett zum Anschauen, aber eben nichts dahinter.:laughing:

Hier noch ein einzelnes "Sandkindl" aus Anger bei Weiz vom Talkumbergbau. Zwei solche Schaustücke reichen in jedem Fall für alle Ewigkeiten. Aber vielleicht bringen sie auch Glück, man weiß ja nie nichts Genaues..  :laughing:

"Kindl" bedeutet bei uns "Kind"  bzw "Baby" und ich könnte mit gut vorstellen, dass diese Gebilde im tiefsten Mittelalter Kindersegen bedeuteten - die Kindersterblichkeit war damals ja hoch, die weit verbreitete Syphillis trug das ihre dazu bei und möglichst viele Kinder waren damals die einzige eigene Altersabsicherung.

Der Aufstand der ausgebeuteten Arbeiterschaft und Tagelöhner begann erst 1840 und erst danach entstanden langsam Rechte der "Bürger" (ohne Adelsherkunft) und erst mit dem Wiener Konress gegen Ende des 19. Jhds entstand das Bürgerliche Gesetzbuch, ein Strafgesetzbuch und erst danach die ersten betrieblichen Krankenversicherungen. Das Mittelalter war folglich nur schön für den Klerus und grundstückebesitzende Adelige und die gewöhnliche Bevölkerung bedurfte des Glaubens an so Wundermittel wie der "Sandkindl".
« Letzte Änderung: Juni 18, 2012, 09:08:35 Vormittag von Opal »

Opal

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Mineralien aus Österreich - nochmals Oberndorf an der Laming (Stmk)
« Antwort #152 am: Juni 19, 2012, 21:28:37 Nachmittag »
In der Steiermark geht von Bruck an der Mur gegen Osten das Lamingtal weg. Bekannt ist der Ort Oberndorf a.d. Laming durch seine Strontianite.
Danach zu suchen wird für nicht ortskundige Sammler wenig Sinn haben, da alle Fundstellen seit Jahrzehnten gründlich abgeerntet sind.

Darum zeige ich euch noch Funde vo dort, die mir ein lieber, dort in der Nähe wohnender pensionierter Sammler vom Verein abgetreten hat. Seine Kinder interessieren sich nicht für Mineralien, das Enkelkind auch nicht. Wozu dann die mühsam gesammelten Stücke noch länger behalten? - Ich habe jedenfalls meine riesige Freude damit. Alleine in dieser unwegigen Gegend nach Mineralien zu suchen ist bei weitem kein gemütlicher Sonntagsspaziergang. :laughing:

Ihr seht Stufen in der Länge von ca 8-10 cm aus Oberndorf:

Einen kristallinen Dolomit
Einen Dolomit
Ein mit Strontianit besiedeltes Mineral, dazwischen ist Pyrit.

« Letzte Änderung: Juni 19, 2012, 22:07:29 Nachmittag von Opal »

Offline Norbertit

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #153 am: Juni 20, 2012, 16:42:59 Nachmittag »
Nett anzusehen.Da kommen immer wieder hübsche Stufen aus Österreich.
Ich muß da auch mal wieder hin. :smile:
Aber heuer nicht mehr.Da geht es an die See.

Gruß Norbert
Mente et Malleo

Opal

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #154 am: Juni 20, 2012, 22:34:45 Nachmittag »
Mit der See können wir in Österreich natürlich nicht mithalten, Norbert. Aber Seen haen wir: Große Tiefe (Wörtersee), sehr tiefe (Traunsee) und riesige Seichte wie den Neusiedlersee, wo du als 3 m Mann durchmaschieren könnest, falls sich durch dn Wind nicht luvseitig hohe Wassermauern afgebaut haben. Auch Salzwasserfische können wir essfertig aus der Pfanne anbieten... :laughing:
Ohne Spass, Norbert: Ich wünsche dir ud deiner Göttin heuer einen Traumurlaub am Meer!

Und wenn es dich mal in die Steiermark verschlägt: Der Semmering-Basistunnel hatte endich den Spatenstich. Leider werden vom ÖSTU riesige Vortriebsfräser eingesetzt - eine Geschichte, die wir vom Großen St. Bernhard und vom Koralmtunnel kennen. Nur bleiben durch diese Fräsen keine Mineralienstufen mehr zuück, nur mehr steinchengroße Mineralien und: Mikromounts (wie bestellt für dich)... :winke:


Offline Norbertit

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #155 am: Juni 21, 2012, 17:23:49 Nachmittag »
Danke für die netten Wünsche. :super:#

Norbert :smile:
Mente et Malleo

Opal

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #156 am: Juni 21, 2012, 22:07:42 Nachmittag »
Gerne geschehen, Norbert Und ich hoffe, es wird ein erholsamer Abenteuerrlaub, wo du als Erinnerung und Mitbringsel auch Mineralien findest.  :winke:

Opal

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Mineralien aus Österreich - Peggau, die Welt der Calcite & Tropfsteine
« Antwort #157 am: Juni 21, 2012, 23:17:59 Nachmittag »
Peggau liegt nördlich von Graz, markant durch die über 100 m hohe Peggauer Wand und den Kalksteinbruch von Wietersdorfer & Peggauer mit den "Biputz-Hausverputzen" nördlich davon.

Kein Tourismusort, sondern ein reiner verstaubter Industrieort und doch lag in der wie ein Badeschwamm von Höhlen und Labyrinthen durchzogenen Peggauer Wand einst prähistorisch die Wiege Österreichs. Daneben ist unten in der Wand die nach dem herausfließenden Lurbach benannte längste Tropfsteinöhle "Lurgrotte" Österreichs mit ihrer 10 km Länge zur anderen Bergseite nach Semriach.

Ein eigener Höhlenverein kundschaftet dieses schwammige Innere der Peggauer Wand aus. Die Felswand selbst steht wegen der prähistorischen Funde längst unter Denkmalschutz sowie unter Naturschutz. Beim alten Felsensteig als Fluchtweg vor einstigen Fliegerangriffen hinauf in die Höhlen wurden die beiden Holztreppen über die tiefen Felsenkamine wegen der Vesicherungspflicht des Gemeindeamtes nicht erneuert und wer heute einen Blick bis nach Graz sucht, braucht ein  Kletterzeug oder ein Sprungvermögen von etlichen Metern - über gähnender Tiefe. Oder er ist eine Fledermaus.

Zirka 1979 wurde die Lurgrotte nach einem mehrtägigegen Starkregen durch den Wasserschwall des Lurbaches teilweise zerschlagen und zum Einsturz gebracht und seither ist die Lurgrotte für Besucher nicht mehr frei bis nach Semriach durchgängig.

Mein Tropfstein-"Wächter" an der Glasfront und sein Stalagtit-Kompagnon neben einer Mineralienvitrine sind so 70 cm hoch und stammen aus dem Lurbach nach diesem damaligen Unwetter.
« Letzte Änderung: Juni 21, 2012, 23:44:30 Nachmittag von Opal »

Opal

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Mineralien aus Österreich - Peggau
« Antwort #158 am: Juni 24, 2012, 02:13:24 Vormittag »
Weiter geht es mit Peggau und den Tropfsteinen.

Der lange Gelbe ist ebenfalls aus der Lurgrotte, die beiden helleren Tropfsteine sind aus einer kleinen Kluft nach einer Sprengung im Steinruch und waren Geschenke des dortigen Sprengmeisters.  :winke:

Peggau ist mit den Tropfsteinen eng verbunden. Nicht, dass die Bevölkerung mineralisch Besonderes daran findet. Nein, viele Hausbesitzer haben in ihren Vorgärten kleine Stein- oder Alpengärten. Die dortigen Kuhschellen stammen aus der Felswand und der Efeu rankt sich klarerweise um eine aufgestellte Tropfsteinsäule.

Angeblich sind Tropfsteine derzeit weltweit unter Naturschutz und der Handel damit ist strengstens verboten.

Mit der heutigen Sprenggewalt bleiben im Steinbruch Peggau nur äußerst selten Tropfsteine erhalten. Sollte jetzt jemand Lust auf einen Tropfstein bekommen, dem empfehle ich den Kalksteinbruch Harrer in der Breitenau. Dort ist die Nordseite des gleichen schwammig-löchrigen Bergmassives und wird man eher fündig.

Diese drei Tropfsteine sind so 12-15 cm hoch.

Offline Norbertit

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #159 am: Juni 24, 2012, 17:33:19 Nachmittag »
Hallo Sylvie,

Sinterbildungen vom Calcit sind schon interessante Sammelobjekte.
Besonders die sogenannten Exzentriks gefallen mir.Das sind Tropfsteine,
die sich scheinbar gegen die Schwerkraft stellen und in alle Richtungen
wachsen können.Nicht nur nach oben und unten,sondern auch nach links
und rechts.Manche ändern dann ofters die Wachstumsrichtung und es ent-
stehen recht  kuriose Gebilde.

Gruß Norbert

Mente et Malleo

Suevit

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Re: Mineralien aus Österreich - Peggau
« Antwort #160 am: Juni 24, 2012, 21:25:13 Nachmittag »
Hallo,

Angeblich sind Tropfsteine derzeit weltweit unter Naturschutz und der Handel damit ist strengstens verboten.
M. W. stehen in fast keinem Land der Welt Tropfsteine oder allgemein Speläotheme explizit unter Schutz, höchstens in Bezug auf allgemeine Sammelverbote für Mineralien. Zumindest in D sind Tropfsteine im Naturschutz- oder Geotopstatus von Höhlen enthalten, d. h. dürfen in entsprechend ausgewiesenen Lokalitäten weder beeinträchtigt noch entfernt werden. Davon abgesehen steht es jedem - unter Berücksichtigung der sonstigen Gesetze natürlich - frei, Speläotheme zu bergen, zu besitzen, zu kaufen oder zu verkaufen. Allerdings muss sich ein Besitzer oder Verkäufer ggf. fragen lassen, ob er denn einen Nachweis für die unbedenkliche Herkunft erbringen kann. Das dürfte m. E. der Grund sein, warum man sie so gut wie nie im Handel sieht.

Im Lauf der Jahre konnte ich zahlreiche schöne Speläotheme (auch Excentriques) als Beifunde beim Fossiliensammeln bergen, alle kamen bei Sprengarbeiten in Steinbrüchen zu Tage und wären kurze Zeit später im Brecher gelandet. Vom Ausräumen intakter Höhlen soll man natürlich absolut die Finger lassen! Zumal die Sinterbildungen, aus ihrer natürlichen Umgebung entnommen, schnell viel von ihrem ursprünglichen Glanz und Farbe einbüßen. So viel Freude wie intakt an ihrem Ursprungsort machen sie in der Vitrine nicht mehr.

Gruß,
Rainer

Opal

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #161 am: Juni 25, 2012, 10:18:45 Vormittag »
Ich gebe euch mit euren Kommentaren absolut recht.  :super:

Immerhin gibt es in so einem Höhlenlabyrinth wie in Peggau geschlossene Tropfsteinformationen - und keiner wird diese zerstören wollen (und dürfen). Daneben hat in den dortigen Kalksteinbrüchen von Wietersdorfer und Harrer keiner die Zeit und Möglichkeit, vor Sprengungen Tropfsteinformationen zu suchen und gar zu bergen. Diese Steilwände der Steinbrüche mit Kletterzeug abzuklappern, damit wohl kein dort ansäßiger Tropfstein verletzt würde ist betriebsbedingt und ökonomisch gar nicht zumutbar und unser für Bergwerke, Steinbrüche, Schottergruben und Tunnelbauten geltendes unbeugsames Bergrecht würde es selbst erlauben, dass irrtümlich ein Teil der benachbarten Lurgrotte anläßlich einer Sprengung mit zusammenbricht - das Bergrecht dominiert über alle Gesetze.
Beabsichtigt ist, das Kalkgestein des Felsmassiv auch noch von Süd-Osten kommend über Steinbrüche mit 40 LKW-Ladungen täglich abzutagen und alle Bürgerproteste sind bergrechtlich gesehen vergebens. Auch wenn die beladenen LKWs mitten durch das Siedlungsgebiet fahren müssen, das Bergrecht kennt keine Bürger- oder Anrainerinteressen. Bürger können ja auch in andere Orte umsiedeln, die Berge nicht. Nur der Peggauer Wand selbst darf aus denkmal- und naturschützerischen Gründen nichts passieren. Sie muss wie ein aufgestelltes Holzbrett - auch ohne etwas herum - stehen bleiben.

Ich denke, dass der Tropfsteinhandel ähnlich zu handhaben ist, wie die Geschichte mit dem Washingtoner Artenschutzabkommen und dem Elfenbein. Elfenbein darf importiert werden, soferne die Gegenständeherstellung vor ca 1948 erfolgte (Jahresangabe vorbehaltlich) Es steht folglich der Mitnahme einer alten Elfenbein-Gebetsmühle aus China nichts im Wege außer möglicherweise chinesischer Ausfuhrverbote... :laughing:

Peter5

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #162 am: Juni 25, 2012, 11:13:15 Vormittag »
Zitat
Angeblich sind Tropfsteine derzeit weltweit unter Naturschutz und der Handel damit ist strengstens verboten.

Das dachte ich auch mal eine zeitlang, dass dem so wäre. ABER ..

Also ich möchte mich da dem Rainer weitgehend anschließen. (1. Fall)

2. Fall: Allerdings, wenn Späleologen (Höhlenforscher) und/oder Naturschützer vorher mitteilen bzw. klar ausschildern, dass es verboten ist Tropfsteine aus div. Höhlen zu hauen, dann ist das auch so.

3. Fall: Keiner wird aber auch aus Besucherhöhlen mit großen Tropfstein-Gebilden die scheinbar schwerelosen bizarren Exzentriques oder Stalagmiten und Stalagtiten bewusst beschädigen oder abbrechen wollen außer die üblichen Randalemacher, die ohnehin alles zerstören wollen (ich kenne Fälle wo randalierende Schulklassen schließlich ein Besuchs-Verbot bewirkt haben, nur weil unfähige Pädagogen wieder mal nicht in der Lage waren sich durchzusetzen bzw. für Ruhe und Ordnung bei den Schülern zu sorgen!  :ehefrau:).  :traurig:

4. Fall: Wenn eine Höhle quasi mit einem Steinbruchbetrieb identisch ist, wo ohnehin gesprengt wird, gelten ja auch sicher logischerweise keine anderen Regeln für die Bergung von Tropfsteinen als wie für "normale" Mineralien. Wäre ja dann auch unlogisch, zumal eben nirgends auch geschrieben steht, dass jeder Tropfstein - egal ob bereits durch Sprengung beschädigt oder unversehrt unter Naturschutz oder vielleicht auch gar unter "Denkmalschutz" stehen würde.

Gruß Peter  :winke:

Opal

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #163 am: Juni 25, 2012, 18:45:32 Nachmittag »
Dass Vandalismus von Kindern und Jugendlichen in der Lurgrotte betrieben wird, ist eher unwahrscheinlch, denke ich. Der Weg geht geführt über Brückerln und Stufen bei extremer Luftfeuchtigkeit und zehn Grad. Du hast nur die Kopf- bzw Karbidlampe und darfst aufpassen, dass du nicht seitwärts in den Lurbach stürzt. Nebenbei ist es spannend, wenn der Weg weit unter das Bodenniveau führt - der Berg hört ja nicht in Bodenhöhe auf, sondern die gut 100 m, die es im Labyrith hinauf geht, geht der Felsberg allemal auch in der Erde hinunter... - sonst würde der Berg ja kopflastig umkippen.  :laughing:

Eher eine "Sammler"-Gefahr sind die Besucher der zeitweilig stattfindenden klassischen Orchesterkonzerte im "Großen Dom".

Die Sprengbereiche der Kalksteinbrüche sind vom Lurgrottenbereich räumlich separiert, hier könnten nur übergreifende Detonationserschütterungen die Tropfsteine zerstören. Allerdings erledigen starke Regengüsse mit dem schnell anschwellenden Wasserspiegel des Lurbaches über mitgetragene abgebrochene Gesteins- und Geröllmassen dies weitaus effizienter und deshalb kann man solche wasserführenden Syseme wegen des Niedrigwasserstandes überwiegend nur in den Niedrigwassermonaten des Wintes aufsuchen. Draußen ein ordentliches Gewitter könnte einen Wildbach und dadurch  Versperrtsein des Höhlenausganges bewirken und Gefangenschaft auf höher gelegene Punkte im Berginneren bedeuten. Wenn dieser Mensch dann zufällig gerade beim unter dem Bodenniveau befindenden See des Inneren sein würde, hat er durch die heranstürzenden Wassermassen massivste Probleme, noch heil aus dem Höhlensystem zu kommen.

Hier mal ein Link zur Lurgrotte:

http://www.lurgrotte.com/fuehrungsablauf/fuehrung/index.html


Suevit

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Re: Mineralien aus Österreich
« Antwort #164 am: Juni 25, 2012, 18:51:37 Nachmittag »
Hallo,

@Peter: Ddanke dass Du noch mal detaillierter ausgeführt hast was ich bereits anmerkte, auf dass es durch Wiederholung zum Nutzen aller noch besser im Gedächtnis bleibe  :prostbier:

Zitat von: Opal
Diese Steilwände der Steinbrüche mit Kletterzeug abzuklappern, damit wohl kein dort ansäßiger Tropfstein verletzt würde ist betriebsbedingt und ökonomisch gar nicht zumutbar
IMHO ein Argument dafür, Sammlern nach Möglichkeit den Zutritt zu Steinbrüchen zu erlauben, damit wenigstens ein Teil der geologischen Objekte vor der Zerstörung gerettet werden kann. Gilt natürlich nicht nur für Peggau, sondern ist überall wünschenswert.

Gruß,
Rainer

 

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