An alle Suchwilligen
Nachdem die Alb wieder weitgehend schneefrei ist, hier in drei pdf-Portionen (wg Dateigröße) mein letzter (nicht qualitätsgesicherter) Zwischenstand. Gegenüber der sehr vorläufigen Auswertung, die ich am 11. Januar im Rössle hergezeigt hatte, hat sich im Wesentlichen die Trajektorie nordwärts verschoben (Die Lagegenauigkeit sollte jetzt besser als 400m sein. Danke an Mark und Hermann für die zusätzlichen Bilder!) und die Auswertung verfeinert.
Für eine weitere Steigerung der Genauigkeit wären im Wesentlichen drei Dinge erforderlich (in der Reihenfolge der Effizienz):
1. Ein Orts- und Zeit-nahes Windmodell aus dem großen Wettercomputer
2. (Viel) mehr Aufnahmen von der Gais-Kamera mit Sternen rechts unten zur Verbesserung der Ausgleichsrechnung
3. Eine hochgenaue Bestimmung der Kameraposition vor Ort in Fornach.
Ein gut auflösendes Seismogramm aus der Nähe oder ungewöhnlich gute Augenzeugenaussagen könnten allenfalls den Schlussteil der Fragmentierungssequenz besser aufklären.
Vielleicht könnte ja jemand die schon abgesuchten Flächen im fraglichen Gebiet zusammenstellen (Hanno hatte da wohl schon einiges gemacht?).
Noch zwei persönliche Bitten:
Bei einem Fund bitte keinen Magnettest machen; auf Anfrage nehme ich gern eine Messung vor.
Und bitte nie mehr von „Streuellipsen“ sprechen.
Viel Glück bei der Suche!
Grüße
Karl