Hallo Leute,
dank Marks Bild lässt sich unter Einbeziehung der Winddaten ein Streifen durch den Braunschweiger Süden legen. Der Streifen ist nach Feinauswertung nur wenige Kilometer breit, aber sehr lang, weil mindestens eine unabhängige Zusatzinformation fehlt (zweite Aufnahme, Fundort o.a.). Eine solche Information kann schon noch auftauchen. Vorher erfordert eine Nachsuche ein gerütteltes Maß an Optimismus, weil die Masse des Meteoroiden eher klein gewesen sein dürfte (wie schon weiter oben, ich meine von Rainer, erklärt) und einstweilen eine nennenswerte Fragmentierung nicht wirklich gesichert ist.
Meine Ausgangsdaten vor genauerer Rechnung:
- Peilung von Vechta geringfügig über 110° (konsistent mit Mark und Martin)
- Azimuth der Trajektorie nahe bei 290° (passt zwangloser als ein Anflug von WNW)
@Dave: Die Sache mit der Brekziierung war wohl eine Wunsch-getriebene nächtliche Haluzination

; mit den Augen der Liebe meint man aber ein paar Schockflächen zu sehen, die schon vor dem Aufprall dagewesen sein könnten, wie es sich für einen ordentlichen L6 gehört. Also, an so gar keine Fragmentierung mag ich nicht glauben.
Grüße
Karl